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Peter Hobert, BUD Holland: "Lieber Menschen glücklich machen, als Produkte wegschmeißen"

"Reaktionen auf Privatverkauf von Exotenpaketen herzerwärmend"

Als Importeur von exotischem Obst, Gemüse und Spezialitäten aus der ganzen Welt ist auch BUD Holland von der Corona-Krise stark betroffen. "Ein großer Teil unseres Kundenstamms befindet sich in den so genannten High-End-Märkten. Nun, da das Gastgewerbe im weitesten Sinne des Wortes international völlig auf der Strecke geblieben ist, ist der Absatz in diesen Kanälen auf ein Minimum zurückgegangen", sagt Geschäftsführer Peter Hobert.

"Natürlich werden wir weiter verkaufen, obwohl sich die Exporte jetzt hauptsächlich auf das außereuropäische Ausland konzentrieren", fährt Peter fort. "Der Einzelhandel hat eine Reihe von Artikeln wie Ingwer, Süßkartoffeln, Mangos, Avocados und Flaschenkürbis als Standard in seinem Sortiment, und zur Weihnachtszeit wird das Angebot in der Regel vergrößert. Die exklusiveren Exoten sah man sonst kaum in den Regalen, und jetzt auch nicht. Die Fachgeschäfte kaufen nach wie vor die exklusiveren Produkte über die verschiedenen Großhändler."

Genug Grund für BUD Holland, um am Donnerstag- und Freitagnachmittag ein Exoten Drive-in vor dem Gebäude zu organisieren. "Wir haben bereits mehrere Spenden an Lebensmittelbanken geleistet und hoffen, dass wir mit diesen Aktionen der Situation noch einen positiven Schwung verleihen können. Es ist keine finanzielle Lösung, denn es schafft viel Arbeit und man verdient nichts daran, aber man macht die Menschen glücklich und muss die Produkte nicht wegwerfen. Darüber hinaus sind wir sehr überrascht von der Begeisterung für diesen Privatverkauf. Die Reaktionen sind wirklich herzerwärmend. Die Kampagne wurde aufgrund des Erfolgs verschoben, weil wir sonst nicht alle exotischen Pakete eingepackt bekommen", sagt Peter begeistert.

Das Exoten-Paket ist gefüllt mit 450 Gramm Spargel, einer Readylicious-Mango, zwei Readylicious-Avocados, vier Passionsfrüchten, vier schwarzen Feigen, einem Granatapfel, 250 g Zuckerschoten, 150 g Bimi, einer Papaya, einer Pitahaya, Babymais, 200 g Physalis, 125 g Mesclun- oder Rucola-Salat, 1 Karambole, 75 g Zitronengras und vier Stück gekochtem Mais. Der Preis für ein Paket beträgt 12,50 Euro, ab 3 Paketen: €10,- pro Paket. Bezahlung nur per Bankkarte möglich.

"Ich hoffe für uns, aber auch für alle Mitunternehmer, dass wir diese schwierigen Zeiten überstehen. Ich habe in meiner Karriere schon einige Krisen erlebt, aber hier kann die Bankenkrise von 2008 nicht mitkommen. Die wirtschaftlichen Folgen sind beträchtlich und die Erholung wird daher Monate dauern, mit fatalen Folgen für eine Reihe von Unternehmen. Ich freue mich, dass wir ein gesundes Unternehmen sind, aber ich hoffe auch aufrichtig, dass unsere Kollegen davonkommen", so Peter abschließend. "Eine solche Krise lässt einen darüber nachdenken, wie verwundbar wir alle sind. Ich erwarte dann auch, dass die Welt nach dieser Krise anders aussehen wird. Bestimmte Berufsgruppen, auf die wir uns jetzt vollständig verlassen, werden mehr Aufmerksamkeit erhalten."

Für weitere Informationen:
Bud Holland
Transportweg 67
2676 LM Maasdijk - Niederlande
Tel.: (0174) 53 53 53
Fax: (0174) 51 39 12
www.bud.nl

Erscheinungsdatum: