Nur eine handvoll Händler hat sich am Wuppertaler Großmarktgelände an der Varresbeck gehalten. Jetzt bedroht die Corona-Krise das Geschäft. „Es sind noch drei Obst- und Gemüsehändler übrig geblieben. Und Blumen gibt es noch“, sagt Ilhan Akday der Westdeutschen Zeitung. Er arbeitet inzwischen im Großhandel „Fresh & Cash“ von Ayber Cebba. 1995 kam er erstmal als Einzelhändler an die Varresbeck, 2000 wechselte er auf die andere Seite.
Seit zehn Jahren sei die Kundenfrequenz rapide eingebrochen, sagt der 57-Jährige. Er sagt: „Das hängt mit den Supermärkten und Discountern zusammen. Früher hatten die nur wenig Obst und Gemüse. Das hat sich dann immer weiter ausgebaut.“ In der Folge mussten viele kleine Händler aufgeben, worauf auch in der Varresbeck weniger gekauft wurde.
Wie kann sich denn „Fresh & Cash“ überhaupt noch behaupten? Akday sagt: „Über den Preis. Wir kaufen zum Beispiel Restposten und machen dann gute Angebote mit guter Qualität.“ Die Stammkunden finden ihren Weg von Düsseldorf, Köln oder Neuss nach Wuppertal. „Hier kommen jeden Tag zehn Tonnen Obst und Gemüse an“, sagt Akday, der eigentlich Programmierer ist.
Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.
Weitere Informationen:
Fresh & Cash GmbH
Benraterstr 31, Wuppertal
Tel +49 174 3929313
[email protected]
https://www.facebook.com/cavber/