Das costaricanische Melonenpaket von Zoutewelle besteht wie im vergangenen Jahr auch aus Wasser- und gelben Melonen "Die ersten Ankünfte wurden durch die Stürme verzögert, aber das war nicht einmal negativ für den Markt. Zu Beginn gab es noch brasilianisches Angebot der Honigmelonen auf dem Markt, was die Preise unter Druck setzte. Die Wassermelonensaison hat sogar sehr positiv begonnen. Der Trend zu kernlosen Wassermelonen setzt sich weiter fort, und weil der Markt positiv ist, kann man Quetzali im Moment auch gut verkaufen", sagt Bertus Schipper.
"Inzwischen haben sich die Preise für Wassermelonen ein wenig in Richtung der 80-90 Cent pro Kilo normalisiert, aber das sind immer noch ordentliche Preise. Der Preis für die Honigmelonen, bei denen es auf dem Markt einige Qualitätsprobleme gab, liegt bei 7 bis 8 Euro. Es wird jedoch erwartet, dass die Qualität der Honigmelonen ab dieser Woche besser sein wird. Und die brasilianische Saison ist beinahe beendet, sie werden voraussichtlich nächste Woche vom Markt sein", erwartet Bertus. Die Auswirkungen des Coronavirus auf den Importhandel sind nach seinen Angaben vor allem bei den Bestellungen der Großmärkte spürbar, weil das Gastgewerbe viel ruhiger ist."
In anderen Jahren importierte Zoutewelle auch Piel de Sapo-Melonen aus Brasilien, die jedoch in diesem Jahr aufgrund der Regenzeit nicht von ausreichender Qualität waren. "Die Nachfrage ist gut, aber sie sind kaum verfügbar. Der Markt für Galia- und Cantaloupe-Melonen läuft ebenfalls gut, aber wir sind selbst kein Spieler darin", sagt der Importeur. "Die Konkurrenz anderer Herkunft ist immer noch begrenzt. Panama hat letzte Woche begonnen, ist aber noch nicht mit Volumen auf dem Markt. Danach werden sofort die senegalesischen Melonen auf den Markt gebracht, und Ende April/Anfang Mai werden die ersten spanischen Melonen eintreffen."
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Bertus Schipper
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