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Neuartiges Kohlgemüse wird auf 10 ha angebaut

Vier Tonnen heimische Kalettes für die ganze Schweiz

2010 brachte die englische Samenzüchterei Tozer Seeds neue Gemüse "Flower Sprout" (sprout = Rosenkohl, engl.) auf den Markt. Die Mischung aus Rosenkohl und Federkohl überzeugte: Vier Jahre später wurden die ersten Flower Sprouts in der Schweiz angebaut. Seit 2017 wird das Gemüse unter dem Markennamen Kalettes verkauft, "damit es auf der ganzen Welt denselben Namen hat", schreibt die Firma Proveg AG.  Auf 10 Hektaren gedeihen Kalettes in der Schweiz, nur ein Berner und ein Freiburger Produzent pflanzen das Gemüse an. 

Sie sind die beiden einzigen beiden Schweizer Produzenten, die sich bei der Firma Tozer Seeds eine Lizenz für den Anbau gekauft haben. Weil diese 15 Jahre an der Mischzucht getüftelt haben, wollen sie nun einen Anteil am Gewinn haben. Die Firma Proveg vermarktet die Pflanzen, das heisst sie verpacken und liefern die Kalettes aus, planen die Mengen, und sorgen sich um das Marketing. 


Kalettes-Anbau in der Schweiz / Bild: Kalettes

Vier Tonnen für die ganze Schweiz
Im April werden die Setzlinge in die Felder gesetzt. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, ernten sie die Kalettes. Von November bis März dauert die Erntesaison, dabei werden gesamtschweizerisch etwa 4 Tonnen geerntet. Diese erfolgt maschinell: an frostfreien Tagen wird das Gemüse abgeschnitten. Eine andere Maschine trennt die Röschen von der Pflanze. Auf einer Sortiermaschine werden dann von Hand die einwandfreien Röschen rausgesucht. 

Diesen Sommer hat Hagel ein Feld beschädigt und so wurde diese Parzelle im Wachstum zurückgeworfen. Gleichzeitig gab es in dieser Saison 2 Parzellen, bei denen ein Teil der Pflanzen durch Windfall betroffen sind. Diese können nicht mehr oder nur teilweise geerntet werden. 

Quelle: Schweizer Bauer

Weitere Informationen unter www.proveg.ch/  

Erscheinungsdatum: