Aktuell testet der Gemüsespezialist Bonduelle in Frankreich das Potenzial von Automaten, die frische Salate zubereiten und ausgeben. Aus 20 Zutaten können sich Kunden ihren Salat individuell zusammenstellen lassen oder vorgegebene Rezepturen auswählen.
Der "Cabaletta" bereite die Gerichte in eineinhalb Minuten zu, so die Information. In der Testphase liegt der Preis pro Salat bei 5,90 Euro. Der Pilot läuft laut Bonduelle gut, 50 weitere Geräte seien bestellt. Im neuen Jahr soll ein erstes Fazit gezogen und entschieden werden, wo die Salat-Roboter zum Einsatz kommen könnten. Außer in der Gemeinschaftsverpflegung denkt man über den Einzelhandel nach, da große Supermärkte vermehrt ihr Angebot auf die Mittagsverpflegung ausrichteten.
In den USA bereits etabliert
Das Automatensystem stammt vom US-amerikanischen Unternehmen Chowbotics. In den USA ist das Gerät unter dem Namen Sallys in Schulen, Kantinen und Krankenhäusern im Einsatz.
Weitere Informationen unter www.bonduelle.de