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Räumung von fränkischem Netto: Giftige Spinne in Bananenkiste?

Eine Mitarbeiterin des Discounters "Netto" in Wunsiedel (Oberfranken) traute am Dienstagmorgen (12. November 2019) ihren Augen nicht. Als sie im Lager des Marktes Kisten auspackte, kam ihr eine schwarze Spinne entgegen. "Geistesgegenwärtig" schloss sie die Kiste wieder und alarmierte die Feuerwehr, wie Florian Barthmann, Kommandant der Feuerwehr Wunsiedel, inFranken.de erzählt.

Gegen 7.38 Uhr erreichte der Notruf die Einsatzkräfte - daran besonders: Die Meldung enthielt den Zusatz "Spinne". Umgehend wurden zwei für Tropentiere ausgebildete Feuerwehrmänner benachrichtigt. Der Netto-Discounter wurde durch die Sicherheitskräfte evakuiert.

Allerdings befanden sich angesichts der frühen Uhrzeit noch kaum Kunden im Markt. Die Einsatzkräfte betteten daraufhin die betroffenen Kisten in einen Kunststoffsack um und sperrten die Spinne in die Kühlkammer des Discounters.

Netto in Wunsiedel: Kammerjäger für Spinnen-Entsorgung zuständig
Zudem war ein Veterinär des Landratsamtes Wunsiedel vor Ort. Die Behörde sei prinzipiell nicht für solche Einsätze zuständig, der Experte sei zufällig vor Ort gewesen, sagte eine Sprecherin zu inFranken.de. Allerdings half der Veterinär bei der Beurteilung des tropischen Tieres. Der Netto-Mitarbeiterin wurden zum Vergleich Fotos einer sogenannten Bananenspinne vorgelegt. "Die Dame war sich relativ sicher, dass sie solch eine Spinne gesehen hat", erklärt Barthmann auf Nachfrage.

Die Aufregung im Netto-Discounter am Dienstagmorgen war durchaus berechtigt. Der Biss durch eine Bananenspinne - auch "Phoneutria" genannt - kann tödlich enden. Bananenspinnen zählen zur Gattung der Kammspinnen.

Quelle: inFranken.de

Erscheinungsdatum: