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Dennis Blankendaal, Frysk Witlof:

"Extrem hohe Preise auf dem Chicoréemarkt"

"Der Chicorée-Markt wird derzeit durch eine extreme Situation kennzeichnet. Die Mengen sind klein und die Preise hoch", bemerkt Dennis Blankendaal von Frysk Witlof aus Holland. "Auf den Versteigerungen wird Chicorée derzeit für rund 2 Euro verkauft, und das sind wirklich wahnsinnige Preise."

"Die Ernte schreitet derzeit nur schwer voran. Andere Länder scheitern ebenfalls. Zum Beispiel rufen uns die Franzosen momentan eher an um Chicorée zu fragen, als dass wir Konkurrenz von ihnen erfahren. Auch Deutschland hat zu wenig Chicorée. Außerdem gibt es nicht so viel anderes Gemüse, wodurch mehr Chicorée gegessen wird", erklärt Dennis. Frysk Chicorée bezieht jährlich zwischen 250 und 280 Hektar Chicorée aus Wurzeln niederländischen und belgischen Ursprungs und ist damit das größte Chicorée-Unternehmen in den Niederlanden. Das Anbauunternehmen ist der Genossenschaft Best of Four angeschlossen.

"So hier und da taucht in dieser Woche neuer Chicorée auf, aber wir ziehen es vor, ein wenig länger am alten Chicorée festzuhalten, um die Qualität zu gewährleisten", erklärt der Erzeuger. "Ich gehe davon aus, dass der Mangel noch eine Weile bleibt, obwohl die Preise in den kommenden Wochen voraussichtlich etwas sinken werden. Ab Woche 49 werden wir auch wieder mit rotem Chicorée beginnen."

Wir investieren weiter in die Optimierung von Anbau-, Verarbeitungs- und Verpackungslinien. Im Jahr 2017 haben wir beispielsweise bereits zehn Zellen gebaut", sagt Dennis. Das Unternehmen beschäftigt sich auch mit neuen Verpackungen. "Supermärkte wollen Plastik einfach minimieren. Ich sehe voraus, dass das Flowpack langfristig komplett verschwindet und der Chicorée nur noch einzeln angeboten wird. Wir konzentrieren uns derzeit auf Kartonverpackungen, aber weil Chicorée eine geschlossene Verpackung erfordert, ist das nicht einfach."

"Die Kontinuität der Versorgung wird in unserer Branche in den kommenden Jahren aufgrund der Schließung kleiner Familienunternehmen, der extremen Witterungsbedingungen und der Reduzierung von Pestiziden immer schwieriger. Um dies zu lösen, glauben wir an den mehrschichtigen Anbau auf Hydrokultur in einem geschlossenen Raum, um auf diese Weise die künftigen Probleme besser kontrollieren zu können. Wir als Unternehmen werden uns dann auch hierauf konzentrieren, weil wir glauben, dass wir darin stark sind und über die Ressourcen und das Wissen verfügen, um es praktikabel zu machen", sagt der Erzeuger abschließend.

Für weitere Informationen:
Dennis Blankendaal
Frysk-Witlof
Frjentsjerterdyk 12
8855 XC Sexbierum - Holland
T: +31 (0517) 59 27 72
M: +31 (06) 83 98 64 24
E: Dennis@frysk-witlof.nl
www.frysk-witlof.nl

Erscheinungsdatum: