Angesichts der geringen Verfügbarkeit von spanischen Klementinen ist die Situation auf dem Markt kompliziert. „Sehr bald wird es keine Klementinen mehr geben. Der Übergang zu Mandarinen ist für Ende Dezember geplant, also zwei bis drei Wochen früher als in den Vorjahren“, berichtet Benoît Maillard-Guillon von Ets Meseguer, einem Importeur mit Sitz in Rungis.
Die Wetterbedingungen im Mittelmeerbecken haben den Mengenrückgang verursacht. „Die Blumen und die Früchte wurden von Anfang an durch Kältewellen, Winde und heftige Regenfälle geschwächt. Einige Obstgärten in Spanien sind überhaupt nicht mehr nutzbar. In anderen Obstgärten waren die meisten Früchte nicht marktfähig.“
„Positiv ist jedoch, dass die ausgewählten Früchte sehr gut schmecken und schön aussehen. Die Auswahl erfolgt durch die Produzenten. Auf der anderen Seite bedeutet dies eine Menge Arbeit in den Obstgärten und Geschäften, um dieses Ergebnis zu erzielen. Außerdem ist die Ware ziemlich empfindlich.“
Laut Benoît ist der Umsatz nicht außergewöhnlich. „Es gibt weniger Produkte, aber der Verbrauch ist auch nicht sehr hoch. Die Preise decken kaum die Produktionskosten. Am Ende der Kampagne können wir feststellen, ob es ein positives Jahr war oder nicht. Die Preise sind angemessen, aber in Bezug auf die Menge gibt es einen großen Verlust. Die Klementinen aus Marokko werden bald eintreffen. „Meiner Meinung nach wird es auf dem Markt genügend Waren geben, um die Nachfrage zu befriedigen. Wir werden keine weiteren Ursprünge hinzufügen müssen.“
Im Moment beginnt die spanische Orangen-Kampagne langsam. „Die Mengen sind vorhanden und es wird anscheinend auch eine schöne Kampagne in Bezug auf die Qualität. In diesem Jahr wird es etwas weniger Pampelmusen geben, aber in Spanien wird die Qualität von Jahr zu Jahr besser.“
Spanische Klementinen von Ets Meseguer
Für weitere Informationen:
Benoît Maillard-Guillon
Ets Meseguer
Phone: +33 146 864 170
benoit@etsmeseguer.fr
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