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BLE-Marktbericht KW 42/19:

'Italien bestimmte das Traubengeschehen mit Italia, Crimson Seedless und Red Globe'

Italien bestimmte mit Italia, Crimson Seedless und Red Globe das Geschehen bei den Tafeltrauben. Von der Bedeutung her folgten türkische Sultana und griechische Thompson Seedless. Einen eher das Sortiment abrundenden Charakter hatten Alphonse Lavallée aus Frankreich sowie Crimson Seedless aus Griechenland, Spanien und der Türkei. Die Präsenz von Importen aus Übersee verdichtete sich
noch nicht wesentlich, denn peruanische Früchte trafen in äußerst geringen Mengen ausschließlich in Frankfurt ein.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht.

Insgesamt intensivierte sich der Zugriff dank des spätsommerlichen Wetters. Die Kunden fokussierten sich dabei auf helle und kernlose Produkte. Da sich Angebot und Nachfrage meist die Waage hielten, verharrten die Bewertungen oftmals auf dem bisherigen Niveau. Vereinzelt waren leichte Verteuerungen zu erkennen, da sich die Verfügbarkeit etwas eingeschränkt hatte. Die griechische und türkische Saison biegt langsam auf ihre Zielgerade ein. Die
griechischen Zufuhren begrenzten sich schon merklich. Generell rechnet man in den nächsten Wochen mit dem Wechsel zu Winterpacks, was die Preise wahrscheinlich ansteigen lassen wird.

Äpfel
Die Märkte waren hinreichend versorgt. Die Unterbringung ging ohne besondere Höhepunkte in einem steten Rahmen vonstatten. Trotz eines freundlichen Interesses mussten die Vertreiber verschiedentlich ihre Aufrufe senken. Andernorts hingegen verteuerten sich manche Offerten ein wenig.

Birnen
Obwohl die Qualität generell durchaus überzeugte, fand bloß ein unaufgeregter Verkauf statt und die Nachfrage konnte daher ohne Probleme befriedigt werden. Die Notierungen verharrten in der Regel auf ihrem bisherigen Niveau.

Zitronen
Da die Verfügbarkeit hinreichend mit den Unterbringungsmöglichkeiten korrelierte, veränderten sich die Notierungen kaum. Ab und an verteuerten sich die spanischen Primofiori ein wenig.

Bananen
Teilweise verlangsamten die Ferien den Absatz erkennbar. Da die Vertreiber die Bereitstellung im Vorfeld ausdrücklich auf das verminderte Umschlagspotential abgestimmt hatten, brauchten sie für gewöhnlich keine Vergünstigungen zu bewilligen.

Blumenkohl
Das Interesse zeigte sich recht uneinheitlich: in Frankfurt und München eher lebhaft, sonstwo eher verhalten. Die Bewertungen bewegten sich oftmals auf einem unveränderten Level.

Salat
Bei Eissalat intensivierte sich die Bedeutung der spanischen Partien. Sie stellten aber vorerst keine ernsthafte Konkurrenz für die dominierenden inländischen Abladungen dar. Örtlich schwankte die Qualität der deutschen Angebote, was deren Preisspanne in beide Richtungen weitete.

Gurken
Bei den Schlangengurken überwog inzwischen augenscheinlich Spanien. Die Marktanteile von Belgien, Deutschland und den Niederlanden schrumpften. Griechische Importe gewannen zwar an Einfluss, waren jedoch nicht auf allen Märkten vorrätig.

Tomaten
Die günstigen spanischen Anlieferungen intensivierten sich punktuell, was die etablierten tonangebenden Herkünfte zusehends unter Verkaufsdruck setzte. Um den Umschlag anzukurbeln, mussten die Vertreiber ihre Aufrufe für die niederländischen und belgischen Offerten häufig senken.

Gemüsepaprika
Die Preise tendierten infolge der ausgedehnten günstigen spanischen Abladungen summa summarum nach unten. Durch die Vergünstigungen beschleunigte sich die Unterbringung nicht per se, eine glatte Räumung klappte somit nicht überall.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: