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Niedersächsische Apfelbranche appelliert an Regionalität und bewusstem Einkauf

"Südtirol versucht, mit seinen Äpfeln auf den deutschen Markt zu drängen"

Niedersachsens Apfelanbauer sind gerade mitten in der Ernte. „Elstar, Holsteiner Cox und Boskop sind fast durch, in der zweiten Hälfte folgen dann die Jonagold-Gruppe sowie Braeburn“, berichtet Ulrich Buchterkirch von der Fachgruppe Obstbau des Landvolks Niedersachsen. „Die Äpfel sind aufgrund des warmen Sommers und der vielen Sonnentage sehr süß, Qualität und Geschmack sind sehr gut“, teilt Buchterkirch dem Landvolk-Pressedienst mit.

22 Kilogramm Äpfel isst der deutsche Bürger im Durchschnitt – damit ist der Apfel das beliebteste Obst noch vor der Banane mit zwölf Kilogramm. „Diese Apfelsaison wird je nach Sorte und Standort eine eher normale bis unterdurchschnittliche Ernte ergeben“, schätzt Buchterkirch. In Nordeuropas größtem Apfelanbaugebiet, der Niederelbe, erwarten die Obstbauern etwa 270.000 Tonnen (t). Europaweit wird die Ernte um rund zwei Mio. t Äpfeln oder rund 20 Prozent geringer ausfallen als in Normaljahren mit zwölf Mio. t.

Wettbewerb mit Südtirol
Grund für die niedrigen Erträge sind Nachtfröste zur Blütezeit. Sie haben gerade in Polen, Europas größter Apfelanbauregion, zu verstärkten Ausfällen geführt. Buchterkirch hofft auf einen für die Anbauer erfreulichen Saisonstart, bei dem sich gute Preise am Markt durchsetzen lassen. Sein Appell gilt dem Verbraucher, deutsche und regionale Äpfel zu bevorzugen. „Gerade Südtirol versucht, mit seinen Äpfeln auf den deutschen Markt zu drängen. Hier kann der Verbraucher durch gezielte Nachfrage und bewussten Einkauf Einfluss auf das Angebot des Einzelhandels nehmen und klimafreundlich handeln“, zeigt Ulrich Buchterkirch auf.

Quelle: Celler Presse

Weitere Informationen:
Fachgruppe Obstbau
Geschäftsführung
Claire-Waldoff-Straße 7
D-10117 Berlin
Telefon: 030 - 200065-23
Telefax: 030 - 200065-29 
E-Mail: [email protected] 
www.obstbau.org  

Erscheinungsdatum: