30 Prozent Ernteausfall bescherte dem Kartoffelerzeuger und -Verarbeiter Pahmeyer bereits der extreme Sommer des vergangenen Jahres. Die Kombination aus Trockenheit und Hitze macht der eigentlich als robust geltenden Knolle das Leben und damit das Wachstum schwer. Mit dem Roden der betroffenen Flächen hat der Betrieb bereits begonnen. Kartoffeln mit einer Größe von weniger als 30 Millimetern Durchmesser bleiben auf dem Acker liegen. Sie fallen durch die Roste der Erntemaschine.
Inhaber Uwe Pahmeyer fürchtet, dass die Ausfälle dadurch in etwa das Ausmaß des Vorjahres annehmen werden. Und das bedeutet nicht nur einen Ertragsausfall. Es bedeutet für den Unternehmer auch, dass in seiner Kartoffelmanufaktur der Rohstoff knapp wird, sagt er dem Haller Kreisblatt.
Bild: Pahmeyer
Innovationsfreudigkeit
Zwar konnte Pahmeyer mit den großen Einzelhandelsketten, bei denen seine Reibeplätzchen, Röstis und Bratkartoffeln gelistet sind, eine kleine Preissteigerung von zwei bis drei Prozent aushandeln. Das reicht aber nicht, um die Mehrkosten aufzufangen. In der Konsequenz griff Uwe Pahmeyer zum Rotstift. „Wir haben uns von einigen etwas weniger rentablen Geschäftsfeldern getrennt. Und verschiedene neue Ideen haben wir erst einmal in die Schublade gelegt." Ein Schritt, der ihm nicht leicht fiel, hat sich das Unternehmen doch gerade durch seine Innovationsfreudigkeit einen Namen gemacht.
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