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Ab sofort läuft in der Pfalz die Kürbis-Ernte auf Hochtouren

Anfang Juli wurden die allerersten Hokkaido in der Pfalz geerntet, mittlerweile legt die Kürbis-Ernte bei Pfalzmarkt eG gewichtig an Fahrt zu: 2019 bleiben die Sorten Hokkaido, Butternut und Halloween die „Kürbis-Bestseller“ aus der Pfalz – Bis Ende Oktober werden gute Ernteerträge und Verkaufsmengen auf dem Vorjahresniveau von rund 8.430 Tonnen erwartet! Regional und bundesweit dürfen sich die Verbraucher freuen: Denn angefangen bei Patisson über Babybear bis zur Bischofsmütze kommen auch immer mehr Kürbis-Spezialitäten aus Deutschlands größtem Gemüsegarten – Die klimatisch bevorzugte Pfalz bietet beste Wachstumsbedingungen für das Superfood, das sich bis zu acht Monate nach der Ernte ohne Qualitätsverluste lagern und genießen lässt – Mit intelligenter Tröpfchenberegnung stellt Pfalzmarkt eG sicher, dass trotz Hitze der LEH Kürbisse in allen Geschmacksrichtungen
vermarkten kann.

Ab sofort läuft bei Pfalzmarkt eG
die Kürbisernte auf Hochtouren. Regional und bundesweit dürfen sich die Verbraucher freuen, denn Kürbisse aus der Pfalz sind echte Vitamin- und Vitalstoffwunder. Ihre Vielseitigkeit im Geschmack und in der Zubereitung spiegelt sich auch in der wachsenden Sortenvielfalt, die den Anbau im Gemüsegarten Deutschlands prägt: Neben Kürbis-Klassikern, wie dem Hokkaido oder dem Butternut-Kürbis, liefert Deutschlands Marktführer für selbst erzeugtes Obst und Gemüse – angefangen bei Patisson über Babybear bis hin zur Bischofsmütze – zunehmend immer mehr Kürbis-Spezialitäten.

550 Hektar Anbaufläche machen die Pfalz zum gewichtigen Kürbis-Erzeuger
Wie die durchgängige Verfügbarkeit von Kürbissen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) exemplarisch zeigt, hat sich das Gemüse mit den größten Früchten mittlerweile vom Herbstklassiker zum Ganzjahresangebot gewandelt. Mit einer Anbaufläche von aktuell rund 550 Hektar zählen die sogenannten Panzerbeeren deswegen auch zu den besonderen Schwergewichten im Angebotsportfolio bei Pfalzmarkt eG.


Kürbisse aus der Pfalz sind ein echtes Superfood. Pfalzmarkt-Erzeuger und Kürbis-Pionier Gerd Renner aus Dannstadt (rechts im Bild) und Klaus Selinger, Field Manager bei Pfalzmarkt eG, begutachten Hokkaido kurz vor der Ernte. Bilder: Pfalzmarkt eG

Die Ernte der ersten Kürbisse ist bereits Anfang Juli in der Pfalz gestartet
Bereits Anfang Juli konnten die ersten auf den Kürbisanbau spezialisierten Erzeuger bei Pfalzmarkt eG mit der Kürbisernte starten. Traditionell liefert in der Pfalz die Sorte Hokkaido die ersten Speisekürbisse der neuen Saison. Aktuell werden parallel bereits fast alle Anschlusssorten geerntet. Reinhard Oerther, Vorstand bei Pfalzmarkt eG erklärt: „Ausgehend vom Start rechnen wir mit gleichbleibenden Ernteerträgen und Verkaufsmengen, die sich auf dem guten Vorjahresniveau bewegen dürften!“

Prognose: Ernteertrag von 8.430 Tonnen soll auf dem Vorjahresniveau liegen
Im vergangenen Jahr betrug die Gesamterntemenge von Pfalzmarkt eG rund 8.430 Tonnen Kürbis zuzüglich 416.900 Stück „Halloween-Kürbisse“. Darin enthalten sind rund 199.066 kg Zierkürbisse, die nicht zum Verzehr, sondern ausschließlich zu Dekozwecken im Herbst Verwendung finden.

„Top 3 der Kürbis-Bestseller“ aus der Pfalz: Hokkaido, Butternut und Halloween
Bei den Speisekürbissen waren 2018 die Sorten Hokkaido (4.611 Tonnen), Butternut (2.006 Tonnen) und Halloween (416.900 Stück) die Bestseller aus dem „Gemüsegarten Pfalz“. Ebenfalls gewichtig fiel deren Bio-Absatz aus, der beim Bio-Hokkaido 907 Tonnen und beim Bio-Butternut 51,4 Tonnen betrug. Besonders wichtig ist, dass Pfalzmarkt eG – wie Vorstand Reinhard Oerther weiter betont – „auch über das Saisonfinale im Oktober als verlässlicher Kürbis-Lieferant auch länger mit Top-Qualitäten lieferfähig bleibt!“ Ausgereift lassen sich Kürbisse bei zehn bis 13 Grad Celsius unter professionellen Lagerbedingungen, wie Pfalzmarkt diese auf Sorten angepasst gewährleistet, ohne Qualitätsrisiko bis zu acht Monate lang aufbewahren!

Der klimatisch bevorzugte Südwesten bietet beste Wachstumsbedingungen!
Pfalzmarkt-Erzeuger Gerd Renner, der seit mehr als 20 Jahren zu den Pionieren für den Kürbisanbau in der Pfalz zählt, erklärt: „Da Kürbisse Sonne, Wärme und kontinuierlich Wasser für ein gleichmäßiges Wachstum benötigen, finden sie in der klimatisch bevorzugten Vorder- und Südpfalz nahezu ideale Bedingungen vor!“ Nach dem Aussetzen ins Freiland, das je nach Sorte bereits ab April/Mai erfolgen kann, werden die jungen Kürbispflanzen mittels Tröpfchenberegnung gleichmäßig feucht gehalten. „Kürbisse lieben geschützte Standorte, die Blätter bilden einen natürlichen Schutzschirm, was die Pflege erleichtert“, erklärt Gerd Renner weiter, der im Betrieb von Andreas Renner in Mutterstadt auch wegen seiner besonderen Leidenschaft der Hauptverantwortliche für den Kürbisanbau ist.

Das Herbst-Geschäft im LEH kann kommen: Die Lieferfähigkeit der Pfalz, als Gemüsegarten Deutschlands ist auch bei Trockenheit sicher
Traditionell ist die Nachfrage nach Kürbissen im Herbst besonders hoch. Aufgrund der Möglichkeit zur flächendeckenden Beregnung kann die Pfalz, als der Obst- und Gemüsegarten Deutschlands, auch bei Hitze und Trockenheit liefern. Pfalzmarkt-Vorstand Hans-Jörg Friedrich erklärt: „Sein Vital- und Nährstoffreichtum machen aus Kürbissen aus der Pfalz ein echtes Superfood, das dem LEH über das Herbst- und Halloween-Geschäft hinaus tolle Umsatzpotenziale bietet!“

Für weitere Informationen:
Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG
Neustadter Straße 100
67112 Mutterstadt
Telefon: 06231 / 408 – 0
Web: https://www.pfalzmarkt.de/  

Erscheinungsdatum: