Das derzeitige warme Wetter hat in einigen Gebieten Spuren hinterlassen, so Frits van der Meulen in seiner KCB-Kolumne. In anderen Regionen herrschte jedoch recht kühles Wetter. Die schweren Gewitterstürme traten auch nur sehr lokal auf.
Qualität der Freilandkulturen
Freilandkulturen waren oft nicht ausreichend geschützt, vor allem Brokkoli erlitt Verbrennungsschäden trotz vorhandener Netze. Blumenkohl wird häufiger abgedeckt, die Qualität ist daher besser. Die Qualität des Eisbergsalats schwankt. In Regionen mit starkem Regen und hohen Temperaturen war eine marginale Schimmelbildung zu beobachten. Im Allgemeinen ist der Eisbergsalat ziemlich groß geworden, es ist schwierig, die üblichen zehn Stück in den Kartons unterzubringen. Käufer müssen sich auf neun oder acht Salatköpfe pro Karton einstellen. Ein Beibehalten der üblichen zehn würde nur zu Schäden und Qualitätsproblemen führen.
Qualität der Treibhausprodukte
Bei diesen Produkten blieb die Qualität auch nach der Hitzewelle hoch. Die Tomaten sind von guter Qualität und bereiten keine Probleme. Fast genauso gut machen sich die Paprika, es traten allerdings einige weitere Altersflecken auf. Auch die Qualität der Auberginen ist hoch, das KCB hat bisher keine abgelehnt. Dasselbe gilt für Gurken.
Quelle: KCB