Bei über 35 Grad setzt die Reifung aus. An der Straße im Anbaugebiet Wallis gibt es deshalb erst jetzt einheimische Aprikosen. Mehrere Tage kletterte das Thermometer im Wallis auf über 35 Grad. Letzten Sonntag war es in Sitten sogar 37 Grad heiß. Diese Hitzewelle führt nun zu einem Engpass bei den Walliser Aprikosen. In den letzten Tagen waren viele der Verkaufsstände entlang der Kantonsstraße leer und verwaist. Erst heute sind die Stände aufgegangen, berichtet SRF.ch.
Lieferengpass auch im Laden spürbar
Den Lieferengpass aus dem Wallis spüren auch die Großverteiler. Der Detailhändler Migros hat Aprikosen im Angebot. Allerdings kommen diese aus Spanien und Frankreich. Wegen der verzögerten Aprikosenernte im Wallis wurde Migros ein Kontingent für den Import zugesprochen. Auch Coop verkauft aktuell kaum Walliser Aprikosen und setzt stattdessen auf Früchte aus dem Süden.
Bis Ende Woche könne der Lieferengpass der Händler aber behoben werden, so die beiden Großverteiler. Die Walliser Aprikosen kommen also später als sonst. Aber: Der Kanton Wallis rechnet alles in allem mit einer überdurchschnittlich guten Ernte von circa 8.000 Tonnen Aprikosen.
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Weitere Informationen unter www.walliser-aprikosen.ch/