Auch in diesem Jahr hat die Erdbeersaison im Vinschgau Ende Juni mit den Sorten Elsanta und Murano begonnen. Diese kann bis September andauern. Rund 40% der Früchte werden "unter Dächern" angebaut, der Rest auf offenen Feldern.
„Aufgrund der kalten Temperaturen im Frühjahr hat es eine leichte Verzögerung gegeben, so dass die Mengen voraussichtlich unter denen des Vorjahres liegen werden. Wir produzieren in der Regel rund 400 Tonnen Nischen-Erdbeeren, die völlig natürlich sind und sich durch eine unvergleichliche Qualität auszeichnen“, erklärt Rudi Gluderer (siehe Bild oben), Verkaufsleiter für Erdbeeren und Beerenobst bei VI.P.
„Unsere Ernten liegen zwischen 900 und 1800 Metern über dem Meeresspiegel und es hat erst vor wenigen Wochen geschneit. Die Reifung ist aufgrund der Höhe und des Temperaturbereichs langsam, was bedeutet, dass die Frucht einen stärkeren Geschmack, größere Kaliber und eine hellere Farbe hat. Unsere Produkte sind verfügbar, wenn es fast Sommer ist, da es nur wenige gibt, die auf unserer Höhe produzieren können. Die Erdbeeren werden jeden Tag geerntet, so dass das gelieferte Produkt immer frisch ist.“
„Die Erdbeeren aus dem Martelltal werden von einheimischen Einzelhändlern und Märkten in Nord- und Mittelitalien vermarktet. Die Kisten enthalten 8 Schalen à 250 g, entweder mit oder ohne Folie. Es gibt zwei Kategorien, beide Premium, die das hohe Qualitätsniveau widerspiegeln: Extra mit einem Kaliber von mindestens 30 Millimetern und die erste Kategorie.“
Die anderen im Sommer erhältlichen Produkte sind Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren - die verfügbaren Mengen sind klein, aber der Geschmack ist einzigartig.