In der Schweiz nimmt die Erdbeerkampagne derzeit an Fahrt auf. In allen wichtigen Anbaugebieten des Landen wird bereits geerntet. Schweizweit werden Erdbeeren auf rund 510 Hektaren angebaut. Nach dem schwierigen Erntejahr 2018 rechnet man dieses Jahr mit durchschnittlichen Erträgen, heißt es auf den Feldern.
In diesem Jahr ist die Hauptsaison etwas später gestartet – insbesondere später als im letzten Jahr. Denn gemäß dem Zuger Erdbeer-Produzenten Jonas Boog war das vergangene Jahr schwierig in Sachen Erdbeeren, da es bis März kalt und danach sehr warm war. "Da waren alle Erdbeeren gleichzeitig reif", sagt er der Luzerner Zeitung. In diesem Jahr passte das Wetter besser. "Im April war es warm und danach nochmals kühler. So wachsen die Beeren langsamer, was für ihren Geschmack von Vorteil ist."
Ostschweiz: 2 Wochen Verspätung
Der Mai war auch in der Ostschweiz nässer und kälter als üblich. Dies führte zu Verspätung bei Werdenberger Beeren und Gemüse. "Die Erdbeeren sind bei uns rund zwei Wochen später als 2018", heißt es im Gespräch mit dem Tagblatt.
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