Getreide und Pilze scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Weit gefehlt: "Beim Mahlen von Getreide fällt jede Menge Weizenkleie, Spelzen oder Schalen an", so Patrick Romanens, Stv. Geschäftsführer der Fine Funghi AG gegenüber der COOP-Zeitung. "Vor allem Weizenkleie eignet sich für unsere Shiitake, Kräuter- und Austernseitlinge sowie Pioppinos."
Patrick Romanens züchtet Shiitake, Kräuterseitling, Austernseitling und Champignons auf eigenem Bio-Substrat. Bild: Fine Funghi AG
Idealer Nährboden für Pilze
Der 64-Jährige ist Pionier in Sachen Edelpilze. Seit Ende der 1980er-Jahre züchtet er in Gossau, mitten im Zürcher Oberland, mit heute 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Geschöpfe, die weder zum Reich der Tiere noch der Pflanzen gehören. "Unsere Pilze wachsen auf Substrat, das wir unter anderem aus Holzspänen und eben Weizenkleie herstellen." Kleie stammt aus den Randschichten des Getreidekorns. "Sie ist reich an Faser- und Mineralstoffen", so der in Lausanne aufgewachsene und an der ETH in Zürich studierte Landwirt. "Sie ist ein idealer Nährboden für unsere Pilze."
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