Bei Altena Potatoes im holländischen Veen wurden gestern die ersten beiden Lastwagen mit neuen Kartoffeln aus Malta entladen. "Die Nachfrage ist gut. Eigentlich geht es bei den ersten Maltas immer darum, sie gut zu verteilen. Derzeit ist die Nachfrage nach den Kartoffeln größer als das Angebot", sagt Kees Schouten.
"Leider ist das Angebot sehr begrenzt, was eigentlich für alle Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum gilt. Im Februar gab es einen kräftigen Sturm und dieser hinterließ seine Spuren. Es könnte durchaus sein, dass 25 bis 30% weniger Kartoffeln aus diesem Gebiet importiert werden. Außerdem wird die Ernte derzeit durch schlechtes Wetter behindert."
"Es hat seinen Vorteil, dass Ostern dieses Jahr spät fällt. Vor allem, wenn das Wetter gut ist, wird die Nachfrage auch gut sein. Hoffentlich wird mehr Volumen verfügbar sein", sagt der Kartoffelhändler. "Die Preise sind jetzt auf einem hohen Niveau, aber die alte holländische Ernte ist auch nicht gerade billig und ich erwarte, dass viele Verbraucher gerne wieder eine neue Kartoffel essen möchten."
Altena arbeitet seit Jahren mit dem maltesischen Kartoffelunternehmen Quality Fruit & Vegetables zusammen, für das Raphael Scerri zuständig ist. Die maltesischen Kartoffeln werden mit einer Erntemaschine in Reihen gelegt und dann in 25-kg-Kisten zu den Sortier- und Verpackungsstationen transportiert. Die maltesische Kartoffelsaison dauert traditionell bis Juni.
Das Angebot besteht derzeit noch weitgehend aus Kartoffeln der Sorte Derby, ergänzt durch ein kleines Volumen Santé. Altena verkauft die neuen Kartoffeln hauptsächlich an Lieferanten von Supermärkten und andere Kartoffelhändler, die unter anderem Marktverkäufer beliefern.
Für weitere Informationen:
Kees Schouten
Altena Potatoes
Veensesteeg 15
4264 KG Veen
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