Auf den sächsischen Anbaufeldern gibt es derzeit viel zu tun. Die Landwirte sind mit der Frühjahrsbestellung der Kartoffelfelder beschäftigt. Laut Rainer Stauch von der Agrargenossenschaft Langenchursdorf sind die Folgen der rekordverdächtigen Dürre des vergangenen Jahres in tieferen Bodenschichten noch nicht ausgeglichen. Deshalb wird auf regelmäßige Niederschläge gehofft, heißt es im Gespräch mit der Freien Presse.
Die Niederschläge brauchen auch die Kartoffeln, die von den Langenchursdorfer Landwirten auf Flächen mit einer Gesamtgröße von 220 Hektar angebaut werden. In den Boden kommen mehr als zehn verschiedene Sorten. Im Betriebsteil in Mülsen wurde die Anbaufläche für Kartoffeln im Vergleich zum Vorjahr von zwölf auf 60 Hektar vergrößert.
Durch die Trockenheit fiel die Kartoffelernte 2018 unterdurchschnittlich aus, was auch der Kartoffelverarbeitungsspezialist Friweika in Weidensdorf spürt. Dort sind die Kartoffellager nur noch spärlich gefüllt.
Quelle: Freie Presse
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