Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Friedrich Predl, Predl Gemüse Steiermark:

"Steierische Freilandsalate etwa 2 Wochen früher auf dem Markt"

In Österreich steht die Kampagne für Salate und Blattgemüse aus heimischer Ernte bereits in den Startlöchern. Lauchzwiebeln, Spinat und Feldsalat werden derzeit schon abgeerntet, bunte Salate werden in ca. 2 Wochen folgen, berichtet Friedrich Predl des gleichnamigen Gemüsebaubetriebes im Herzen der Steiermark. „Im Durchschnitt sind wir mit unserem vollständigen Salatsortiment etwa 2 Wochen früher als üblich am Start.“

Auch Krauthäuptel, eine lokale Salatzüchtung, die hauptsächlich in der Steiermark angebaut wird, lässt sich am Grazer Großgrünmarkt gut vermarkten. „In Folientunneln wird diese Sorte bereits geerntet, im Freilandanbau wird sie erwartungsgemäß in ca. 3 Wochen erstmalig geerntet. Hier am Großgrünmarkt in Graz ist der Krauthäuptel mengenmäßig eine der bedeutendsten Kulturen aus regionaler Erzeugung.“


Warenausstellung am Verkaufsstand auf dem Grazer Großgrünmarkt

Wetterextreme im Gemüsebau
Normalerweise haben die steierischen Gemüseerzeuger mit hohen Niederschlägen im Herbst und Winter zu rechnen, diese Saison sei aber genau das Gegenteil der Fall, bestätigt Predl. Die Freilandanlagen mussten sogar bewässert werden, heißt es. „Die Wetterextreme werden immer mehr, das ist für uns Erzeuger die größte Herausforderung des heutigen Zeitalters. Zugleich glaube ich dass die Produktionskosten steigen, während die Erzeugerpreise stagnieren. Das bemerken wir schon. Andererseits stellen wir auch fest, dass wir die Freilandkulturen am Ende der Saison – verglichen zu 10-15 Jahren her – ca. 2 bis 3 Wochen länger sprich bis Mitte November ernten können.“


Krauthäuptel, eine regionale Salatzüchtung mit großer Bedeutung im steierischen Handel

Regionalität in der Gastrobranche
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen am heutigen Marktgeschehen ist der engagierte Gemüseproduzent nach wie vor in der Lage seine Freilandkulturen an verschiedene Abnehmer im nahen Umkreis zu vermarkten. Außer verschiedenen Wochenmärkten und im Hofläden, werden die Erzeugnisse aus eigener Produktion direkt an die regionale Gastronomie, sowie am Grazer Großgrünmarkt angeboten. „In der Gastrobranche ist Regionalität momentan querbeet ein großes Thema. Die großen Anbieter können diese individuellen Bedürfnisse nicht erfüllen. Der Gast verlangt heutzutage eine Rückverfolgbarkeit. Das ist für uns ein Riesenvorteil“, heißt es abschließend.


Friedrich Predl produziert u.a. den Grazer Krauthäuptel, eine Art Bataviasalat mit Kopfbildung, und typisch rötlichen Rand  

Weitere Informationen:
Predl Gemüsebau
Siebing 2, 8412 Allerheiligen
Telefon:+43 (0)3134 27 22
Mobil:+43 (0)664 28 13 697
Fax:+43 (0)3134 27 22
E-Mail: [email protected]   
www.predl-gemuese.at/