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Könnten Roboter sowohl Verbrauchern als auch Landwirten zugute kommen?

In Florida huscht ein Roboter namens Harv hektisch durch die Obstfelder und sammelt Erdbeeren mit seinen 16 kamerageführten Fingern ein. Er wählt fünf Erdbeeren pro Sekunde aus, ein rasendes Tempo für jedermann. Aber schon bald muss dieser Roboter sein Können unter Beweis stellen; es wird nicht mehr lange dauern, bis eine Horde von Konkurrenten auftaucht.

Im benachbarten Bundesstaat Georgia haben Wissenschaftler einen Roboter namens Tarzan gebaut, der über die Pflanzen schwingt und Früchte von ihren Ästen pflückt. Auf der anderen Seite der USA bauen Ingenieure einen Apfelpflücker mit 12 Armen, der in drei Jahren fertig sein soll. Jenseits des Atlantiks haben britische Wissenschaftler einen Roboter programmiert, der sich in das Laub eingräbt und Beeren pflückt.

Der Aufstieg dieser Obstpflück-Roboter ist vielleicht der letzte Schritt für die Präzisionslandwirtschaft, ein Sammelbegriff, der den Einsatz von Technologien zur Optimierung der landwirtschaftlichen Arbeit beschreibt. Roboter und intelligente Maschinen besprühen bereits Pflanzen, bewässern Felder und verwalten Tiere, aber sie waren nicht sanft genug, um die Ernte von Beerenobst zu bewältigen.

Aber jetzt haben sich die Dinge geändert; die Fortschritte bei den Werkzeugtechnologien am Ende des Arms geben dem Roboter subtilere Griffe, so dass er weichere Früchte pflücken kann. In den vier Jahren bis 2022 erwarten Analysten ein Wachstum des Marktes für robotergesteuerte Obstpflücker von 98%.

Das ist nur die neuste der guten Nachrichten für einen Sektor, der weiterhin schnell wächst, angetrieben von Investoren, die ein enormes ungenutztes Potenzial in der zuverlässigen traditionellen Landwirtschaft sehen. Fast 17 Milliarden Dollar wurden 2018 in landwirtschaftliche Technologieprojekte gepumpt, so dass Ingenieure ihre Produkte noch intelligenter gestalten können.

Quelle: Consumer and Society

Erscheinungsdatum: