Hofer fokussiert vor allem die Reduktion der Verpackungsmengen im Obst- und Gemüsebereich und setzt u.a. auf Natural Branding und Mehrwegkisten. Auf diese Weise sollen jährlich bis zu 100 Tonnen Kunststoff eingespart werden.
Im September 2018 startete Hofer eine Initiative zur Reduktion von Verpackungsmüll - die "Hofer Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln". In einem weiteren Schritt plant der Lebensmittelhändler nun auch die Verpackungsmenge im Frischebereich mit besonderem Fokus auf Obst und Gemüse größtmöglich zu reduzieren. Dazu wird das Angebot an unverpacktem Obst und Gemüse stetig erweitert. "Durch Natural Branding, die Verwendung von Mehrwegkisten und die Umstellung auf alternative Verpackungen statt konventionellem Plastik werden pro Jahr über 100 Tonnen konventioneller Kunststoff und knapp 4.800 Tonnen Karton eingespart", heißt es aus Sattledt. Um Materialsparend zu arbeiten verzichtet Hofer beispielsweise bereits auf Verpackungsfolie bei Bananen und spart damit eigenen Angaben zufolge, alleine bei Bio-Bananen jährlich knapp 50 Tonnen Verpackungsfolie, ein.
Wenn Verpackungen nicht gänzlich vermieden werden können, sollen alternative Materialien, wie biogene Netze bei einigen Bio-Produkten wie Kartoffeln oder Zwiebel, zum Einsatz kommen. Das natürliche Ausgangsmaterial für diese Zellulosenetze ist Buchenholz, welches laut Hofer soweit wie möglich aus österreichischen Wäldern kommen wird. Das Obst und Gemüse der Bio-Eigenmarken „Zurück zum Ursprung“ und „Natur aktiv“, soll zusätzlich - wo immer möglich - in kompostierbarer Folie abgepackt werden. Auch diesee wird aus Holz hergestellt, ist zu 100 % gentechnikfrei und weitgehend CO2-neutral.
Weitere Informationen: www.hofer.at