APM Terminals Inland Services in Costa Rica arbeitet eng mit einem der weltgrößten Produzenten und Exporteuren von tropischen Früchten zusammen. Die Lösung hat unter anderem dazu beigetragen, den Containerfluss zu Obstplantagen an der Karibikküste zu optimieren, die Effizienz zu steigern und den Kühlerbestand zu senken.
Da eine große Anzahl von Kühlcontainern (Reefers) von costa-ricanischen Exporteuren auf den Weltmarkt verschifft wird, besteht die Herausforderung darin, einen kostengünstigen Weg zu finden, um sie zurück zum Landwirt zu bringen, damit er seinen Zyklus wieder aufnehmen kann.
Viele der Kühlcontainer werden als nicht funktionierende Reefer (NORs) zurückgeschickt. Durch die Abschaltung der Kühlung können Kühlcontainer für den Import von Trockenfracht verwendet werden, die für die wichtigsten Verbrauchermärkte Costa Ricas in der Nähe der Hauptstadt San Jose bestimmt ist, die vier Stunden vom Hafen in Limon entfernt liegt. Obwohl kostengünstig, stellt dies die zusätzliche Herausforderung dar, Container aus San Jose in die Obstplantagen um Limon zu bringen.
APM Terminals Inland Services, das unter der Markt RADA in Costa Rica tätig ist, hat eine Lösung zur Rationalisierung dieses Logikprozesses für einen der weltweit größten Produzenten von tropischen Früchten gefunden.
Da das Depot des Fruchtkonzerns in Limon nur für den Export von tropischen Früchten bestimmt war, wurde die Trockenfracht, sobald NOR-Fracht im Hafen von Limon angekommen war, zur Zollabfertigung in ein Zollfreilager in San Jose und dann zum Endempfänger transportiert. Sie kehrten dann zurück, um den leeren Behälter nach dem Stripping abzuholen und in ihr Depot in Limon zur Wäsche und Vorkontrolle (PTI) zu bringen, bevor sie den leeren Behälter zum Landwirt brachten.
Logistikprozesse verbessern
Durch die Untersuchung von betrieblichen Prozessen und Schwachstellen in der Lieferkette für tropische Früchte identifizierte APM Terminals dass Logistikprozesse durch die Nutzung des Containerdepots von RADA in Santa Rosa de Heredia bei San Jose verbessert werden können.
Der Fruchtkonzern lässt nun verladene NORs im Zollager bei San Jose zurück. Von dort aus übernimmt das Trucking-Team von RADA die gesamte Transportlogistik, Containerwäsche und PTI. Auf dem Rückweg nach Limon holt der Fruchtkonzern einfach einen leeren Container aus dem Depot von RADA ab und bringt ihn direkt zu den Plantagen bei Limon zurück.
Der Prozess der Importlieferkette und der Turnaround der LKW haben von erheblichen Rationalisierungen profitiert. Darüber hinaus hält RADA einen Vorrat an Kühlcontainern für den Export bereit, sodass immer klar ist, wo sich die Kühlcontainer befinden. Dies hat dem Fruchtunternehmen geholfen, Transportkosten, Container-Ungleichgewichte und den Bedarf an Kühlcontainern zu reduzieren.
Effizienter und günstiger
"Die Hinterland-Logistik ist ein wesentlicher Bestandteil der Leistungsversprechens der Verlader und sollte nicht isoliert von der gesamten Lieferkette behandelt werden", sagte Dries von Dongen, Global Head of Landside Customers and Inland Services, APM Terminals. "Unser Team in Costa Rica hat einen effektiven und effizienten Weg gefunden, um mit einem Global Player in der tropischen Früchteindustrie zusammenzuarbeiten. Dies bestätigt die einzigartige Position unserer Inland Services-Standorte, da sie perfekt gerüstet sind, um Vorteile in der Lieferkette für die Kunden zu realisieren."
"Diese Lösung für eines der weltweit größten Unternehmen für tropische Früchte ist ein Beweis für den kundenorientierten Ansatz von RADA. Unser Team ist bereit, mit Import- und Exportunternehmen zusammenzuarbeiten, um ihre einzigartigen Herausforderungen zu betrachten und Ressourcen, Systeme und Fähigkeiten aufeinander abzustimmen, um die spezifischen Bedürfnisse des Kunden bestmöglich zu erfüllen", sagte Mario Vargas, Vertriebs- und Logistikleitung, RADA.
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