„Die italienische Kiwisaison begann verspätet, da die neuseeländischen Produkte aufgrund der verlängerten Verfügbarkeit auf dem Markt sind. Die Situation scheint sich nun zu verbessern. Wir haben im Oktober und November 2018 sehr wenig verkauft, konnten aber im Dezember 2018 und Januar 2019 die Mengen steigern", erklärt Giovani Galatà, Präsident und Vertriebsleiter von Op Orizzonte in Melicucco (RC).
„Wir haben 30% mehr Lagerbestände als im letzten Jahr und die Preise sind etwas besser. Wir arbeiten mit der goldenen Sorte Soreli, die im Oktober und November verkauft wird, außerdem mit den grünen Sorten Bo-Erica und Hayward. Im Moment sind nur Hayward-Kiwis verfügbar, für unsere PO endet die Kampagne im März."
Für den Verkauf und die Verpackung ihrer Produkte arbeitet die Op mit der Cooperativa Le Cerasare zusammen. Die Produkte werden in die USA, Australien, Brasilien, Kanada, Taiwan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indien, Uruguay und nach Europa exportiert (begrenzte Mengen).
„Wir versenden hauptsächlich 9-kg-Paletten nach Übersee. Die USA und Indien benötigen beide eine Kühlung während des Transports, während die Sendungen nach Australien schon vorher gekühlt werden müssen. In diesem Jahr haben wir auch unseren Export nach Taiwan in 3-kg-Paketen erhöht."
Galatà erklärt, dass es aus logistischer Sicht einfacher und billiger ist, nach Übersee zu verschiffen als auf der Straße nach Norditalien oder Nordeuropa zu reisen. „Wir haben Glück, denn der Hafen von Gioia Tauro ist nur wenige Kilometer entfernt."
Was die Kampagne für Zitrusfrüchte betrifft, so arbeitet Op Orizzonte mit den Genossenschaften Giovinazzo und San Bartolo zusammen, die Produkte wie Orangen (Nabel, Tarocco, Washington, Marokko, Sanguinello), Mandarinen, Clementinen und Zitronen, aber auch Granatäpfel und Pfirsiche vertreiben.
„Die Clementinensaison begann nicht gut und setzte sich wetterbedingt noch schlechter fort: Zwischen Oktober und Dezember war es nicht kalt genug, so dass die Frucht nicht gut auf die Verarbeitung reagierte. Außerdem machen uns Länder wie Marokko und Tunesien auch wegen ihrer niedrigeren Kosten Konkurrenz."
„Es scheint ein gutes Jahr für Orangen zu sein. Wir haben vor zwanzig Jahren mit der Sorte Tarocco begonnen, und bald wird die Washington dran sein, nur im Mai/Juni schließt es mit der Valencia.
Zitrusfrüchte werden auf dem Landweg in die italienischen und osteuropäischen Märkte wie Polen und die Ukraine geliefert.
Dank der oben genannten Genossenschaften und der Verträge mit lokalen Verarbeitungsbetrieben gelingt es der PO, grüne Mandarinen zu fördern, die zur Herstellung von Ölen, Essenzen und Konzentraten verwendet werden.
„Vor zwei bis drei Jahren haben wir auch mit Granatäpfeln begonnen. In unserer Gegend gibt es großes Interesse für sie und viele Obstgärten werden angelegt. In diesem Jahr produzierten die Pflanzen jedoch aufgrund des übermäßigen Sommerregens wenig. Das vergangene Jahr war ein gutes Jahr für Pfirsiche und Nektarinen, die Vermarktung im Mai, Juni und Juli war gut.
„Op Orizzonte strebt danach, seine Marke durch die hohe Qualität seiner Produktionen zu fördern. Die geschickten Hände der Mitarbeiter, die sich Tag für Tag um die Früchte kümmern, unterstreichen die sensorischen Eigenschaften. Darüber hinaus verfügt die PO über Zertifizierungen wie Haccp, GlobalGAP, BRC und ISF." Mit 500 Mitgliedern und 1.500 Hektar Nutzfläche schafft es die PO, erhebliche Qualitäten zu liefern.
Kontakte:
Giovanni Galatà
Cell.: +39 333 9992057
Antonio Zangari
Cell.: +39 339 4121144
Email: antonio.zangari@libero.it
Op Orizzonte Soc. Coop. Agr.
Via A. De Gasperi, 5
89020 Melicucco (RC)
Tel.: +39 (0)966 930325
Email: oporizzonte@libero.it / op.orizzonte@pec.it