Vier Fachreferate und vier Jahresversammlungen in einem absolvierten die Pflanzkartoffelerzeuger zügig am Donnerstagnachmittag in Weichering. Moderation und Berichte teilten sich die Vorsitzenden der Saatkartoffelerzeugervereinigungen (SKV) Paartal, Donaumoos und Schwaben Peter Steinherr, Martin Moosheimer und Josef Oßwald.
Die Mitgliederzahl ist bei der SKV Paartal von 97 auf 101 angestiegen, bei der SKV Donaumoos von 53 auf 48 gesunken, bei der SKV Schwaben von 30 auf 29. Die Anbauflächen haben sich überall verringert: 726 Hektar im Paartal (746), 260 Hektar im Donaumoos (279) und auf 191 Hektar in Schwaben (196).
Kartoffelvermehrung aufrechthalten
"Wir Vermehrer sind zwar nicht die größte Gruppe der Kartoffelbauern, aber ein entscheidender Baustein", betonte Moosheimer. Daher solle die Kartoffelvermehrung aufrecht erhalten bleiben. 50 Prozent der bayerischen Kartoffelvermehrungsfläche liegen in Oberbayern Nord (43 Prozent) und Schwaben (acht), sagte Franz Steppich vom Augsburger Landwirtschaftsamt. Bundesweit liegt Bayern an vierter Stelle, die Fläche sinke stetig.
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