Laut Bram Werkman vom Kartoffelgroßhandel Landjuweel kann der Kartoffelmarkt am besten als langsam und teuer bezeichnet werden. "Wir befinden uns tatsächlich in einer besonderen Situation, weil im Preis nicht viel passiert, obwohl es wohl genug Angebot gibt. "Es gibt viele Parteien, die keimen und deren Haltbarkeit nicht optimal ist. Auf der anderen Seite hätte ich aufgrund der guten Ernte viel früher einen Preisanstieg erwartet."
"In Bezug auf die Qualität kann man nicht klagen: Letztes Jahr waren die Qualitätsprobleme mit der Nässe viel größer. Die Kartoffeln hatten natürlich völlig andere Wachstumsbedingungen", sagt Bram. Für die kommenden Wochen erwartet er einen stabilen Markt.
Die Nachfrage in den Supermärkten ist, laut des Großhändlers, recht gut. "Das Sommertief war extrem und aufgrund des Preisniveaus gab es weniger große Aktionen. Zum Jahresende wird der Umsatz jedoch mit einigen Prozenten steigen. Ich bin positiv über den Konsum. Die Verbraucher wollen ab und zu doch eine Kartoffel essen, nur kaufen sie diese nicht mehr in großen Säcken, aber das gilt für mehr Produkte. Wir dürfen nicht klagen!"
Zum ersten Mal in seiner 96-jährigen Geschichte wird Landjuweel nächstes Jahr als Aussteller auf der Fruit Logistica in Berlin (Halle 11.1, Stand A-07) anwesend sein. "Die Zeit schien reif zu sein, um es auszuprobieren, was nicht bedeutet, dass wir es jedes Jahr tun werden, aber wir möchten es gern versuchen", sagt Bram abschließend.
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Bram Werkman
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