„Gerade im Fruchthandel sind offene Märkte und ein funktionierender Agrarhandel von entscheidender Bedeutung. Deshalb unterstützt der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV) die neue Außenwirtschaftsstrategie der Bundesregierung“, so DFHV-Geschäftsführer Dr. Andreas Brügger. Ohne Einfuhren könnten die Obst- und Gemüseregale in deutschen Geschäften nur ein sehr kleines Sortiment bieten. „In Deutschland kommen rund 80 Prozent des frischen Obstes aus anderen Ländern, bei Gemüse sind es etwa 60 Prozent.“
Ausdrücklich unterstütze der DFHV die Aussage von Bundesernährungsministerin Klöckner, dass ein Handel nach klaren, fairen Regeln auch „ein Stück Friedenssicherung“ sei. Wer im Ausland für wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigung und Ernährungssicherheit sorge, der verhindere auch Flucht und Migration. Der hiesige Import von Obst und Gemüse sichere in den Exportländern Arbeitsplätze und trage zur beruflichen Weiterbildung bei. Auf diese Weise böten sich in den Anbauländern bessere Chancen, auch bei Kleinbauern die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu sichern.
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Dr. Andreas Brügger
Deutscher Fruchthandelsverband e.V.
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