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UF/IFAS Experten:

"Mehr Rückverfolgbarkeit und Lieferungen von Lebensmitteln im Jahr 2019"

Da es schon fast 2019 ist, werden wir mehr nährstoffreiche, weniger bekannte Lebensmittel sehen; mehr Möglichkeiten herauszufinden, wo die Lebensmittel herkommen und mehr Pflanzen auf dem Teller. Das sind ein paar der Prognosen der Fakultät des University of Florida Institute of Food and Agricultural Sciences, die den Ernährungstrend für 2019 vorhersagen:

Lebensmittelsicherheit: Dies ist eine der größten Herausforderungen für die globale Gemeinschaft. Da der größte Teil der heutigen Ernährung der westlichen Welt auf eine begrenzte Anzahl von Lebensmitteln für ihre Hauptbestandteile angewiesen ist, können unvorhersehbare Veränderungen in der Landwirtschaft wie Klimawandel, Urbanisierung oder Wasserknappheit zu ernsthaften Problemen bei der Nahrungsmittelknappheit führen. Als mögliche Lösung für dieses kritische Problem sehen die Forscher eine Zunahme von weniger bekannten, aber sehr nahrhaften Lebensmitteln auf unseren Tischen. Anbieter von Gastronomieprodukten setzen immer mehr auf exotischere oder ältere Getreideerzeugnisse - wie Teff und Brotfrucht - und dies wird sich auf Einzelhandelsprodukte ausweiten. Viele dieser neuen Lebensmittel sind mit Nährstoffen belastet. Sie werden als "Superfoods" bezeichnet, die für gesundheitsbewusste Verbraucher noch attraktiver sind.
Kontaktieren Sie Soo Ahn, sahn82@ufl.edu oder +1 352-294-3909.

Blockchain: Machen Sie sich bereit für das Blockchain-Protokoll, um die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln in der Lieferkette zu verbessern. Das bedeutet, dass alle Beteiligten im gesamten System sehen können, wie, wann und wo die Produkte vom Erzeuger zum Verbraucher gelangt sind, was eine vollständige Transparenz ermöglicht. Niemand kann eine Veränderung vornehmen, ohne dass alle es wissen und zustimmen.
Kontaktieren Sie Jeff Brecht, jkbrecht@ufl.edu oder +1 352-273-4778.

Obst-Sorten-Angelegenheiten: Die Verbraucher lernen, was Köche seit Jahren wissen - dass es viele Unterschiede in Farbe, Textur, Geschmack und manchmal sogar Nährwert bei Obst und Gemüse gibt. Das wohl bekannteste Beispiel für diesen zunehmenden Trend sind Äpfel. Wussten Sie, dass es mehr als 7.000 Apfelsorten gibt? Die Vielfalt ist atemberaubend. Im Durchschnitt kaufen 69% der US-Verbraucher Äpfel. Infolgedessen werden die Lebensmittelhändler wahrscheinlich ihre Sorten erweitern, um auch die anspruchsvolleren Verbraucher anzusprechen.
Kontaktieren Sie Danielle Treadwell, ddtreadw@ufl.edu oder +1 352-273-4775.

Moderne Märkte: Noch vor wenigen Jahren gaben die Amerikaner mehr Geld für Lebensmittel in Bars und Restaurants aus als in Supermärkten. Um die Verbraucher dazu zu bringen, mehr Zeit und Geld in Lebensmittelgeschäften zu lassen, passen die Einzelhändler ihre Geschäfte an, um zu sozialen Zentren zu werden, die sowohl Unterhaltungsquellen als auch die traditionelle Auswahl an Lebensmitteln bieten. Geschäfte bieten jetzt beispielsweise einzigartige Essensstationen, an denen man an der Theke sitzen können sowie Kaffeebars, an denen man Getränke bestellen kann und sie während des Einkaufs trinken kann. Aber auch große Tische zum Essen im Gemeinschaftsstil und sogar Sofas, auf denen man sich entspannen und mit Freunden quatschen kann. Dieser Trend baut die Arbeit und Eintönigkeit des Lebensmitteleinkaufes ab.
Kontaktieren Sie Nan Jensen, njensen@ufl.edu oder +1 727-582-2104.

"Free-From" Lebensmittel: Da immer mehr Menschen von Lebensmittelallergenen und anderen Dingen betroffen sind und sie einfach nicht alles vertragen können, tauchen derzeit mehr Lebensmittelunternehmen mit "Free-From" Lebensmitteln als je zuvor auf. Dazu gehören Lebensmittel, die frei von Fleisch, Eiern, Milchprodukten, Allergenen und Gluten sind. Aber auch die vegane Küche gehört dazu. Lebensmittelallergien tragen zwar wesentlich zu diesem Trend bei, aber auch Lifestyle-Entscheidungen führen zu "Free-From" Produkten, insbesondere zu veganen oder fleischlosen Lebensmitteln. Mit der steigenden Nachfrage nach "Free-From" Produkten, insbesondere bei den Millennials, wird sich dieser Trend fortsetzen. Neue, alternative Inhaltsstoffe werden von Lebensmittelherstellern entwickelt und getestet und es werden verschiedene neue Produkte auf den Markt gebracht.
Kontaktieren Sie Soo Ahn, sahn82@ufl.edu oder +1 352-294-3909.

Weniger To-Go, mehr Lieferungen: So war es mal: Man musste zu einem Restaurant hingehen, um sich sein To-Go Essen, wenn es nicht gerade eine Pizza war, abzuholen. Mit dem Aufschwung von Unternehmen wie UberEats und DoorDash kann man fast jede Art von Lebensmitteln aus jeder Art von Restaurant an seine Tür liefern lassen. Zu der Tatsache, dass Amazon gerade erst Whole Foods gekauft hat, sieht es so aus als würden wir uns dem Zeitalter der Essens- und Lebensmittellieferung rasant nähern.
Kontaktieren Sie Nan Jensen, njensen@ufl.edu oder +1 727-582-2104.

Mehr Pflanzen auf dem Teller: Die Vereinigten Staaten waren schon immer ein sehr "fleischessendes" Land. Da das Interesse an Gesundheit und Wohlbefinden jedoch weiter wächst, entscheiden sich immer mehr Menschen für den vegetarischen Weg und verzichten auf den Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Produkten. Aber auch ist sichtbar, dass mehr Menschen gerne mal ein Steak im Restaurant genießen, zuhause aber abends eher zum schwarzen Bohnenburger und Zucchini-Nudeln greifen. Infolgedessen hat es ein enormes Wachstum von pflanzlichen Alternativen wie milchfreie Milch und Joghurt sowie Fleischersatzstoffe gegeben, die in Lebensmittelgeschäften erhältlich sind und auch auf Restaurantmenüs zu finden sind.
Kontaktieren Sie Nan Jensen, njensen@ufl.edu oder +1 727-582-2104.

Für weitere Informationen:
Brad Buck
University of Florida
Tel: 352-294-3303
Email: bradbuck@ufl.edu
www.blogs.ifas.ufl.edu

 

Erscheinungsdatum: