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Die israelische Saison für Paprika hat langsam wieder begonnen. Nach Auskunft von Frank Mosterd von Gilad Produce ist die Anbaufläche für Paprika einigermaßen gleich geblieben. "In Israel zeichnet sich die selbe Trendenz ab wie in den Niederlanden. Dort übernehmen viele große Erzeuger von den kleineren Erzeugern die Gewächshäuser, wodurch die Anbaufläche unterm Strich gleich bleibt. "
Eyal Sahar, Eigentümer von Gilad Desert Produce LTD
Frank sagt, dass es für israelische Erzeuger immer schwieriger wird, Paprikas nach Europa zu schicken. "De Programme werden im Allgemeinen mit spanischem Produkt gefüllt. Erst wenn Spanien ein Problem hat, liefert Israel Paprika. Vor allem im November und Dezember haben wir auf dem europäischen Markt wenig zu suchen. Wir liefern erst etwas mehr Paprika nach Europa, wenn die Preise im neuen Jahr wieder etwas freundlicher sind. Da man so viele Märkte wie möglich bedienen will, ist das natürlich schade aber das müssen wir so hin nehmen."
"Die Anbaufläche von Gilad BV für biologische Produkte ist stark erweitert. Davon erwarten wir im Dezember wohl die ersten Eingänge in Europa und ein großer Teil wird an die Vereinigten Staaten und Kanada verkauft werden."
"Wir konzentrieren uns darum beim Paprika-Export auf Russland, Kanada und die Vereinigten Staaten. Wir haben in den letzten zwei Wochen schon den ersten Paprika nach Russland geschickt und auch aus den Vereinigten Staaten kommen die ersten Bestellungen", sagt Frank. "Qualitativ sieht der israelische Anbau hervorragend aus. Wir sehen der Saison also voll Vertrauen entgegen.
Für mehr Informationen:
Frank Mosterd
Gilad Produce
Poortcamp 9c
2678 PT De Lier
Niederlande
T. +31 (0) 174 528 067
[email protected]
www.giladproduce.nl