Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Bedarf an saisonalem Produkt zwar begrenzt, jedoch seit Jahren stabil

''Ungarischer Tomatenpaprika ist eine interessante Marktnische''

Die Saison im Fruchtgemüsebereich läuft nach wie vor auf Hochtouren. Im Schatten der gewöhnlichen Gewächshausgurken, -Tomaten sowie Paprikas aus Deutschland und benachbarten Ländern, gibt es momentan auch Tomatenpaprikas aus Ungarn auf dem Markt. Obwohl der Bedarf an dieser einzigartigen Gemüsesorte begrenzt sei, verzeichnet das Produktsegment bereits seit vielen Jahren einen stabilen Absatz, schildert Karl Ganz, Mitinhaber der gleichnamigen Großhandelsfirma mit Sitz in Ingolstadt.



Feste Kundschaft
Der breit aufgestellte Großhandelsbetrieb führt die ungarischen Erzeugnisse bereits seit vielen Jahren im Produktportfolio und hat die ersten Partien der diesjährigen Saison vor etwa zwei Wochen verhandelt. Normalerweise sei die Saison auch ziemlich kurz und dauert von Anfang September bis Mitte Oktober. ''Die Tomatenpaprika ist jedenfalls ein Nischenprodukt. Der Bedarf bzw. der Markt ist begrenzt und es sind jährlich die gleichen Leute die danach fragen. Ich glaube deshalb nicht, dass es ein wachsender Markt ist." Nichtsdestotrotz sei es ebenfalls ein Produktsegment, wie Herr Ganz bestätigt. ''Wir haben Kunden an die wir den Tomatenpaprika bereits seit ca. 30 Jahren verkaufen.''

Stabile Marktsituation
Die Tomatenpaprika ist eine einzigartige Züchtung die nur in Ungarn in großem Stil angebaut wird. ''Ich habe es auch versucht mit unter anderem polnischen Erzeugnissen aber diese Sorte gibt es im Prinzip nur in Ungarn'', so Herr Ganz. Die Paprikas werden hauptsächlich von Kunden mit ungarischen Wurzeln gekauft, zum Einkochen oder Einlegen. Der Ingolstadter Großhandel bezieht die Erzeugnisse von Partnern auf dem Münchener Großmarkt. ''Die heutige Mengen sind jedenfalls genügend um den aktuellen Bedarf abzudecken. Auch die Preise verzeichnen eine gewisse Stabilität.''

Polnisches Fruchtgemüse
Im Gegensatz zum Tomatenpaprika werden die übrigen Erzeugnisse im Fruchtgemüsebereich überwiegend das ganze Jahr lang vermarktet. ''Wir handeln aktuell mit sehr vielen Tomaten und Paprika aus polnischem Anbau. Obwohl es natürlich Schwankungen gibt, kosten die polnische Erzeugnisse im Vergleich zu Deutschland, den Niederlanden und Belgien etwa die Hälfte. Auch von der Qualität her hat die polnische Landwirtschaft sehr stark aufgeholt.'' 

Gemüse als Primärdisziplin
Seit 1950 beliefert die Fritz Ganz GmbH Ingolstadt und die Region mit Obst, Gemüse, Südfrüchten und Salaten. Gemüse aller Art gehört dabei zum Primärdisziplin und werden aus dem Freiland, Treibhaus oder ausländischem Anbau bezogen. Zudem ist auch der Bereich der küchenfertigen bzw. Convenience-Ware eine wachsende Warengruppe im Produktsortiment der Handelsfirma. Der Betrieb lässt frisches Gemüse, Obst, Salat und Kräuter nach Kundenvorgaben küchenfertig in die gewünschte Form schneiden. 

Weitere Informationen:
Fritz Ganz GmbH
Obst und Gemüse Großhandel
Roderstr. 19, 85055 Ingolstadt
Tel: 0841 - 533 43