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Produzieren, was der Markt fordert

Apofruit: Der Pfirsichanbau muss vom Feld bis zur Verarbeitung neu überdacht werden

Der Markt für Pfirsiche und Nektarinen läuft ziemlich gut, auch, wenn die Erwartungen höher lagen angesichts des Mangels an Angebot, geschätzt bei rund 25%. Aber das, was zählt ist die Erneuerung der Mentalität und eine Re-Lancierung des Segments, was noch stets für Zufriedenheit sorgt, wenn es gelingt auf die Strategien einzugehen.

Verarbeitungskette

Das sind einige der Konzepte, die durch Ilenio Bastoni und Mirco Zanotti vorgestellt wurden, dem Direktor bzw Vorsitzender der Apofruit Italien. "Der Markt hat sich in den letzten Jahren ziemlich verändert und als Gruppe versuchen wir den Kurs zu ändern. Hier einige praktische Beispiele: Die Körbe für die Großhandelsketten mit Früchten von geringerem Kaliber bieten immer geringere Marginalität. Auch in diesem Jahr hat dieses Segment für wenig Zufriedenheit gesorgt. Darum suchen wir seit etlichen Jahren nach Alternativen, bei denen alle, ab dem Feld bis hin zur Verarbeitung aufgefordert sind, das zu produzieren, was ein profitabler Markt fordert. Das heißt: Geschmackliche Qualität und große Kaliber." 

Solarelli Markenpfirsiche

Was ist auf dem Feld zu tun
Vorsitzender Zanotti, u.a. selbst Produzent, erklärt, dass "wir als Produzenten in erster Linie gut darin sein müssen die Kosten zu senken, was nicht immer einfach ist. Einige Phasen wie z.B. Baumschnitt und Ausdünnung könnten durch Einsparung an Arbeitskräften weniger ins Gewicht fallen. Dann müssen wir die für das Gelände geeignete Sorten wählen, die gute organoleptische Eigenschaften aufweisen. Als drittes müssen wir auf die Größe der Früchte setzen."

Von links Mirco Zanotti (Vorsitzendde) und Ilenio Bastoni (Direktor) der Apofruit

Einige Landwirtschaftsbetriebe haben mit dem Parasiten Halyomorpha h. zu kämpfen, noch sind die Schäden beim Pfirsich gering. Es ist aber wichtig, vorbereitet zu sein und darum richten einige Mitglieder der Apofruit Anlagen mit Hagelschutzsysteme ein, zur Abschirmung vor Insekten, durch eine Schließung der Dächer und Seiten.

Verpackung mit Romagna Nektarinen IGP

Was ist im Werk zu tun
Kostenreduzierung als Regel gilt auch im Werk; gleichzeitig ist Entwicklung wichtig, um nicht auf dem Stand der letzten 20 Jahren hängen zu bleiben. "Seit einiger Zeit schon setzen wir auf reduzierte Verarbeitungslinien. Auch erhöhen wir die Quote der Pfirsiche und Nektarinen für die direkte Verarbeitung. Das bedeutet, dass, wenn die Früchte vom Feld kommen, sie gewogen und sofort abgepackt werden, ohne in die Kühlzellen zu gehen und somit werden die Passagen auf ein Minimum gekürzt, mittels reduzierter Kalibriersysteme, die weniger mechanischen Stress verursachen. So erfährt die Frucht weniger Stöße und weniger Schaden, was eine Verpackung von weicheren Früchte zulässt, näher an der idealen Reife der Frucht."



Wo und wie verkaufen
50% der Pfirsiche und Nektarinen der Apofruit sind für das Ausland bestimmt. Die Quote für den Nahen Osten hat sich auch dieses Jahr vergrößert. "Es ist unerlässlich profitable Märkte zu erkunden und es sollte ein hervorragendes Produkt präsentiert werden. Margen gibt es, da die Großhandelsketten in einigen arabischen Ländern zu 8 Dollar pro Kilo verkauft. Wenn die Transportkosten bei 2 Dollar liegen ist der Verdienst garantiert."



Zu 30% biologisch
Für die Apofruit repräsentiert der Sektor bio bereits 30% des Umsatzes. Biologische Pfirsiche und Nektarinen erzielen höhere Preise als traditionelle Früchte, wobei die Erträge geringer ausfallen.

Kontakt:
Gruppo Apofruit

Viale della Cooperazione, 400
Cesena - Italy
Tel.: (+39) 0547 414111
Fax: (+39) 0547 414166
Web: www.apofruit.it
Erscheinungsdatum: