Bei normalen Temperaturen rechnet man mit 14 bis 15 Knollen pro Pflanze. Wegen der anhaltenden Trockenheit dieses Jahres könnte diese Anzahl sich allerdings auf 10 verringern. Die Qualität der Knolle wird dahingegen nicht wesentlich beeinflußt, nur die Menge, weswegen es bei manchen Sorten zu deutlichen Preissteigerungen komme, erläutert ein Sprecher der Agrargenossenschaft.
Freier Markt
Auch beim Kartoffelverwerter Friweika eG in nahagelegenen Weidensdorf seien die Folgen der Witterung bereits spürbar. Die Geschäftsführung des Unternehmens geht bereits davon aus dass die regionalen Betriebe den Bedarf nicht abdecken können und prognostiziert die Differenz zwischen 30 bis 40 Prozent. Die fehlenden Kartoffeln wird die Firma auf dem freien Markt einkaufen, wo auch schon Preiserhöhungen zu 30 Prozent beziffert wurden.
Quelle: Freie Presse
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