Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Leonard Kampschoer: ''Zum ersten Mal Überlappung der türkischen und nordeuropäischen Kirschen''
Verfrühte Obstsaison wegen des warmen Wetters
Wegen des warmen Wetters gehen viele Obstproduktionen in den Niederlanden früher zu Ende. Die niederländische Kirschensaison zum Beispiel ist diese Woche fast vorüber. "Auffällig war diese Saison, das viele Produktionsländer zugleich auf dem Markt waren. Der Anbau in der Turkei war fast zu gleicher Zeit mit dem Anbau in Nordeuropa. Das ist noch nie passiert. Zum Glück ist die niederländische Kirschensaison gut gelaufen, doch wenn es billige Einfuhrkirschen gibt, entsteht immer einen Preisdruck", sagt der Kommerzielle Direktor Leonard Kampschoer von FruitMasters.
"Zum Glück unterscheiden die niederländischen Kirschen sich prima von der qualitativ weniger guten ausländischen Produktion. Wegen der vielen Sonnenstunden war der Brix-Gehalt sehr hoch, das hat zu einem Spitzengeschmack geführt", erzählt Leonard. "Die für die Niederlande ungewöhnliche Temperaturen haben für das Obst auch Nebeneffekte. Das Obst reift schnell und die Produktionen kommen manchmal zusammen. Auch bei den Opal-Pflaumen beobachten wir eine Beschleunigung. Diese Woche ist die Spitzenwoche was die Anfuhr betrifft, doch die Preise bleiben weiterhin schön. Die Opal-Pflaume hat wenig Konkurrenz, denn es gibt keine bessere Pflaume!"
Im Hartobst sieht man Unterschiede zwischen den Parzellen wo man beregnet und den Parzellen, die man nicht beregnen kann. Im Allgemeinen erwarten wir in Deutschland, in den Niederlanden und in Belgien eine normale Ernte mit größeren Äpfeln. Was die Birnen betrifft erwarten wir eine normale Ernte, doch das Wetter in den kommenden Wochen wird die Größe der Birnen und die Größe der Produktion bestimmen", beschließt Leonard.