Die Nachfrage von Aprikosen verbesserte sich und konnte mit den französischen, italienischen, türkischen und spanischen Chargen in der Regel problemlos befriedigt werden. Französische Partien wiesen eine exzellente Qualität auf und wurden trotz ihres hohen Preises meist flott untergebracht.
Türkische Zuckeraprikosen dehnten ihre Präsenz aus und wurden von der Kundschaft gerne mitgenommen, was punktuell Auswirkungen auf die spanischen Früchte hatte, deren Absatz sich etwas verlangsamte. Italienische Produkte litten mancherorts unter einer mangelhaften Ausfärbung und waren auch zu klein, sodass deren Abwicklung stockte. Einheimische Offerten gewannen an Bedeutung und kosteten häufig 4,- bis 5,- € je kg, was zu einer freundlichen Beachtung führte. In Frankfurt ergänzten türkische Alyanak zu 8,50 € je 4-kg-Kiste das Sortiment.
Generell tendierten die Notierungen eher nach unten als nach oben, da sich das Angebot merklich vergrößert hatte und den Bedarf daher überragte.
Quelle: BLE, Marktbeobachtung