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Bulgarien: Starkes Wachstum der Gemüseexporte im ersten Quartal 2018

Im ersten Quartal 2018 stiegen bulgarische Exporte von frischem Gemüse um 82,5% im Vergleich zum Vorjahr an, und erreichten somit 14.500 Tonnen. Die Exporte von frischem Obst haben sich mehr als verdoppelt und liegen jetzt bei 15.400 Tonnen. Das zeigen Daten des Ministeriums für Landwirtschaft, Lebensmittel und Forstwirtschaft (MAF).

Das verzeichnete Wachstum beim gesamten Export von frischen Lebensmitteln lässt sich hauptsächlich auf den enormen Zuwachs bei Erbsenexporten zurück führen. In der Zeit zwischen Januar und März 2018 wurden 4.652 Tonnen exportiert. Im Vorjahr waren es nur 51 Tonnen in dieser Zeitspanne. Außerdem gibt es ein starkes Wachstum beim Export von Mais, die Volumen der Lieferungen haben sich mehr als verdreifacht.

Zudem wurden auch deutliche Zuwachse beim Export von Tomaten (um 28%), Paprika (um 48,6%), Gurken (0,4%), Kohl (43%) und Kartoffeln (93,9%) verzeichnet.

Bei den Früchten kommt das Wachstum hauptsächlich von den Re-Exporten von Zitrusfrüchten. Es waren im ersten Quartal 8.300 Tonnen mehr, somit wurde das Gesamtvolumen verdoppelt. Im Vergleich zur gleichen Zeit im Jahr 2017 gab es auch steigende Exporte von Erdbeeren (10,3%) und Äpfeln (mehr als verdreifacht). Aprikosen, Nüsse, Trauben und Pflaumen verzeichneten einen Rückgang.

Importe
Der Zuwachs der Importe von frischem Gemüse liegt hauptsächlich am Wachstum bei den Tomaten (um 3.100 Tonnen, oder 61%) und Gurken (um 3.000 Tonnen, oder 42,9%). Auch bei den Importen von Kohl (11%), Auberginen (28,9%), Kürbis (36,4%) und Paprika (44,7%) ging es aufwärts.

Neben den traditionell importierten Gemüsesorten sah man einen Rückgang der Exporte bei Karotten, Zwiebeln, Kartoffeln, Pilzen und Trüffel - von 6,8% bei Karotten und 36% bei Pilzen.

Bei den Fruchtimporten gab es Zuwachs bei Nüssen, Melonen, Erdbeeren, Trauben, Pfirsichen, Wassermelonen, Birnen und Pflaumen, die zwischen 4,7% für Nüsse und 77,2% für Pflaumen lagen. Ein signifikanter Rückgang im Jahresvergleich zeigt sich bei den Äpfeln: 3.800 Tonnen, also 26,3% weniger.

Laut vorläufigen Daten der NSI wurden im ersten Quartal 2018 78.300 Tonnen frisches Gemüse und 77.900 Tonnen frisches Obst importiert. Das entspricht 6,5% beziehungsweise 18,5% mehr als zur gleichen Zeit 2017.

Quelle: fermer.bg
Erscheinungsdatum: