"Die Fröste werden keinen Einfluss auf die Kirschmengen haben, aber wir werden weniger Arbeit bei der Ausdünnung haben sowie größere Größen bei den früheren Sorten, da weniger Früchte in den Bäumen hängen. Die Ausnahme davon ist die frühe Sorte Santina, da sie betroffen ist und wir erwarten, dass ihre Produktion um 30-40% zurückgeht", sagt er.
Es regnet immer noch und die Temperaturen sind eher niedrig, obwohl das derzeit keine Bedrohung darstellen. "Anscheinend wird es in den nächsten Tagen weiter regnen und wir befinden uns schon fast auf dem Level, wo der Regen der Frucht schaden könnte", sagt der Jungunternehmer.
Carlos Llambrich verkauft auch Gewächshauskirschen, die von Javier de Pablo Camarasa auf 4 Hektar, welche mit einer Heizung ausgestattet sind, produziert werden. "Wir planen, die ersten Gewächshauskirschen am 15. April zu vermarkten. Wir denken, dass es eine gute und qualitativ hochwertige Produktion, da wir genug kalte Stunden gehabt haben."
Llamfruit erwartet in diesem Jahr 600.000 Kilo Kirschen zu verkaufen und dieses Volumen wird weiter steigen, mit der Erwartung bis 2020 1.2 Mio Kilo zu erreichen (die eigene Produktion mit der anderer Produzenten zu kombinieren). Aus diesem Grund öffnet das Unternehmen in diesem Jahr eine neue 2.000m² große Packstation, ausgestattet mit einer neuen Eingangskammer, einem optischen Sortierer und einem Hydrokühler und verfügt über alle notwendigen Zertifizierungen, um exportieren zu können.
Llamfruit wird dieses Jahr auch mit der Vermarktung neuer Produkte beginnen. Neben dem Einstieg in die Produktion einer neuen zweifarbigen Kirschensorte und einiger Steinobstsorten, werden sie auch Feigen und eine neue Granatapfelsorte aus Israel verkaufen, die rot und sehr schmackhaft ist. "Wir suchen nach neuen Marktnischen für den Verkauf von Premiumprodukten", sagt Carlos Llambrich.Weitere Informationen:
Carlos Llambrich
Llamfruits Cherry S.L.+34 618 996 701
[email protected]www.llamfruit.com