"Wir haben größere Exportmengen an getrockneten Andenbeeren als an Frischen"

Andenbeeren, die auch als Physalis bekannt sind, können sowohl frisch als auch getrocknet gegessen werden. Das peruanische Unternehmen Gecex exportiert getrocknete und frische Beeren, allerdings sind die Exportmengen an getrockneten Produkten höher als die von frischen Produkten.

"Unsere Andenbeeren Produktion stammt zu 100% aus Peru, und wird überwiegend in Cajamarca und Huanuco angebaut. Wir produzieren auch in Ancash, Ayachuco und Cusco. Wir bauen sowohl Bio-Produkte als auch konventionelle Produkte in verschiedenen Regionen des Landes an, so können wir eine ganzjährige Produktion gewährleisten", sagt Poma, Geschäftsführer von Gecex Peru.

Er erklärt, dass die Exportmengen klein sind, weil die Früchte sehr empfindlich sind. "Einige Exporte von frischen Physalis werden per Lufttransport ausgeführt. Allerdings wird das Produkt überwiegend getrocknet exportiert und dann per Schiff. Das sind dann zum Beispiel 10 oder 20 kg Säcke, oder aber in der Form, wie sie sich der Einzelhändler wünscht."

Die wichtigsten Exportziele für frische Produkte waren 2017 die Niederlande, Aruba und Frankreich: bei den Exportzielen für getrocknete Produkte sticht Israel als wichtigstes Exportziel heraus, gefolgt von den Niederlanden, Deutschland und Japan.

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