''Transport ein Engpass in der spanischen Anfuhr, Blumenkohl weiterhin schwierig''
Ernten auf dem Feld (Archivbild)
Endivien geht hauptsächlich zu den Schneidebetrieben in Nordeuropa. "Wir haben feste Programme vereinbart", erzählt Wim. "Es gibt keine zusätzliche Nachfrage. An- und Abfuhr sind bis heute im Gleichgewicht, aber leider ist jetzt der Transport ein Engpass in der Anfuhr. Wir können den kaum beeinflussen. Abnehmer von Endivien, meist Schneidebetriebe, holen die Produkte direkt beim Erzeuger. In Perpignan werden die Ladungen umverteilt auf verschiedene Transporte in Richtung der Niederlande, Belgien und Dänemark."
Kräuterplantage
Auch das Kräuterprogramm läuft erwartungsgemäß. "Im Gegensatz zu vorigem Jahr sind wir imstande die Kräuter laut der verabredeten Programme zu liefern. Voriges Jahr war es sehr nass und ist die Ernte größtenteils wegen des Schlamms verlorengegangen. Diese Saison ist der Regen nur halb so schlimm. Aber die Ausfälle im Transport werden auch hier die Programme durcheinander bringen."
Blumenkohl ist und bleibt schwierig diese Saison. "Der Wassermangel und die kalten Nächte bremsen das Wachstum des Blumenkohls. Auf dem niederländischen Markt wünscht man sich die Größe sechs und namentlich dort gibt es Knappheiten. Die Transportprobleme kommen noch hinzu."
Brokkoli ist dieses Jahr ein kleineres Produkt für Explotaciones Fincas Iberia. "Für Brokkoli haben wir vor allem im Vereinigten Königreich Programme verabredet. Es gibt keine Besonderheiten. Außer dem Preis in den Niederlanden. Der ist oft niedriger als in die Versteigerungspreise in Spanien", beschließt Wim.
Für weitere Informationen:
Explotaciones Fincas Iberia S.L.
Asociated Growers Iberia
Wim Isings
[email protected]
www.agiberia.com
T: +34 965424241