"Von der Cash&Carry-Abteilung erfahre ich, dass der Verkauf von Zitrus und Wintergemüse wegen der Kälte richtig gut läuft. Auch der Verkauf von Paprikas und Gurken läuft auffällig flott, nur die Tomaten bleiben etwas zurück. Sonst verursachen die Stürme auf dem Meer Verspätungen der Anfuhr der Überseeprodukte wie Melonen und Ananas", erzählt De Greeff.
Tim Yzewyn des gleichnamigen Großhandels ist auf dem Antwerpener Großhandelsmarkt. Er wünscht sich wärmeres Wetter. "Wir haben den kältesten Februarmonat seit Jahren hinter uns. Wir schaffen zwar die Zahlen, aber es gibt wenig extra. Aber wenn die Sonne wieder scheint, sieht alles ganz anders aus." Laut Tim sind es vor allem die Standard-Produkte, die gut laufen. "Sauerkraut ist für den belgischen Markt kein Problem."
Yzewyn & Co hat eine spezielle Kundschaft, unter anderen die besseren Frischeläden und die Metzger. "Unsere Kunden wollen sich mit speziellen Produkten unterscheiden und wir denken gerne 'Out-of-the-Box'. So organisieren wir kommende Woche eine kulinäre Frischemesse in Antwerpen wo wir innovative Rezepte und Ideen vorstellen werden. Wir erwarten viel davon."