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1,2 Millionen deutschen Erdbeersetzlingen Zugang zu Russland verwehrt

Etwa 1,2 Millionen Erdbeersetzlinge, die aus Deutschland nach Russland exportiert werden sollten, durften nicht über die Grenze in die Lipetsk Region eingeführt werden. Das berichtete Irina Dotsenko, leitende Agrarwissenschaftlerin bei "Berry Fields" LLC, bei der internationalen Konferez "Berries of Russia 2018".

"Zwei Jahre lang konnten wir das Pflanzenmaterial ganz normal importieren. Es durchlief Experten-Prüfungen und erhielt Quarantäne Zertifikate. In diesem Jahr wurde jedoch 1,2 Millionen Erdbeersetzlingen der Zugang verwährt, obwohl uns bestätigt wurde, dass es bei den Quarantäne Inspektionen keine Befunde gegeben hatte", erklärte Irina Dotsenko.

Ihr zufolge wurde das Pflanzenmaterial von allen deutschen Bauern abgewiesen. Das Unternehmen "Berry Fields" fordert die Regierungsbehörden dazu auf, das Problem zu lösen und die großen Verluste zu kompensieren.

"Wir können jetzt nicht expandieren. Die Anbaufläche für wilde Erdbeeren liegt zurzeit bei 45 Hektar. Wenn wir diese 1,2 Millionen Setzlinge gepflanzt hätten, wären es inzwischen 72 Hektar. Wir wollen das Pflanzenmaterial von einem verlässlichen Anbieter importieren", sagte sie.

Zu der Frage, ob man das Pflanzenmaterial nicht auch von russischen Produzenten kaufen könnte, sagte die Agrarwissenschaftlerin, dass es profitabler sei, die Setzlinge zu importieren. Der Hauptgrund dafür seien die geringeren Technologiekosten beim Produktionsprozess.

"Wir konzentrieren uns auf Europa, wo die Kosten für die Produktion des Pflanzenmaterials geringer sind, weil das Produktionsschema und das Equipment sehr gut etableirt ist. In Russland kommen Kosten für Technologie, Bewässerung und so weiter hinzu", fügte Irina Dotsenko hinzu.


Quelle: fruitnews.ru
Erscheinungsdatum: