Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Die Qualität ist allerdings ausgezeichnet

Schwere Krise für den Verkauf von Blumenkohl, Preise für Brokkoli normal

"In den letzten Jahren stieg der Konsum von Brokkoli auf europäischem Niveau an und die Tendenz bleibt steigend. Der Konsum von Blumenkohl blieb beinahe konstant", erklärt Gerardo Cannone (Foto), Agronom bei der Esasem Spa, Gesellschaft die Sakata in Europa vertreibt.

Cannone arbeitet in den Gebieten Apulien und Basilika, die 90% der nationalen Brokkoliproduktion ausmachen. Er erinnert auch daran, dass Italien an zweiter Stelle hinter Spanien liegt, was die Größe der Anbauflächen für dieses Gemüse betrifft.

Die Betreiber dieser nationalen Produktionskette bieten von September bis Juni den Brokkoli an. Die Flexibilität dieses langen Zeitplans ist den Boden- und Witterungseinflüssen zu verdanken und nicht zu vergessen dem genetischem Material.

Cannone erklärt, dass es heute Sorten gibt, die eine größere Flexibilität beim Umpflanzen und somit bei der Ernte erlauben. Beginn macht der Naxos (gedeiht bei Wärme) und Parthenon (gedeiht bei Kälte) und auch andere Sorten wie der Triton und Ares, die die Perioden des Umpflanzens decken.



Die Verpflanzungen des Blumenkohl finden ab Ende Juni bis 30. Oktober statt, während der Brokkoli ab Ende Juli bis 30. Oktober umgepflanzt wird, was ab Ende Januar bis 15. März wiederholt durchgeführt wird. "Die Ernte des Blumenkohl dauert zwischen 50 bis 240 Tagen, der Brokkoli wird in 65 bis 90 Tagen, abhängig von der Sorte, eingebracht. Dieses Jahr können wir eine beachtliche Qualität und einige Tage Vorsprung beim Brokkoli verzeichnen".



"Es handelt sich um 10-11 Monate im Jahr, wahrscheinlich die längste Zeit in Europa, mit entsprechenden Höhen und Tiefen. Probleme gibt es, wenn wir über den Export sprechen. Auf den Märkten im Ausland gibt es in bestimmten Perioden nicht nur das spanische Produkt, aber auch ein lokales Erzeugnis, was einem Importprodukt bevorzugt wird. Trotz der sehr guten Qualität ist es der Preis von dem alles abhängt. In Konsum ausgedrückt ist Italien dem Ausland gegenüber mit 40% bis hin zu 60% im Nachteil".




Die Hauptmärkte für Brokkoli und Blumenkohl sind die Länder in Nordeuropa. "Großbritannien ist der Favorit der Spanier und ist für uns somit ein schwieriger Markt auf Grund der höheren Transportkosten".



2017: Schwieriger Jahresanfang aber beste Qualität
"Die Pflanzungen ab Ende Juni bis September haben im trockenen Sommer unter Wassermangel gelitten. Das erforderte größeren Aufwand bei der Vorbereitung der Böden, die komplett ausgetrocknet waren und dadurch waren die Bewässerungskosten hoch. Man spricht von durchschnittlich ca 1000 Euro pro Hektar. Es stimmt, dass Brokkoli und Blumenkohl weniger Pflanzen pro Hektar umfassen, verglichen mit Salat oder Fenchel (20.000 für Blumenkohl und 35.000 für Brokkoli zu 70.000 für Fenchel, bei höherem Wasseranspruch), aber in jedem Fall sprechen wir hier über signifikante Zahlen".




Trotz der Wasserprobleme und der höheren Kosten präsentieren Brokkoli und Blumenkohl eine hervorragende Qualität. Die Produkte sind "wirklich schön". Dieses Niveau sollte den ganzen Dezember hindurch dauern.



"Die Situation auf landwirtschaftlicher Ebene ist also positiv, was man für den Blumenkohl Verkauf nicht behaupten kann, während die Resultate für Brokkoli normal sind, trotz des anfänglichen Rückgangs um 30%. Das alles unter Berücksichtigung, dass auch Spanien unter der Wasserkrise zu leiden hatte".





"Alle erhoffen sich einen guten Dezember, auf Grund der Weihnachtsfesttage und dem Sinken der Temperaturen, die den Konsum ankurbeln. Im Moment sinken die Temperaturen. Vor einigen Tagen lagen sie über denen einer durchschnittlichen Saison".

Kontakt:
Gerardo Cannone - agronomo
Esasem spa, società che distribuisce Sakata in Italia
Cell.: +39 336 672757
Email: gerardocannone@gmail.com
Erscheinungsdatum: