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MIO Kartoffelmeldung Kw 47/17

Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland

Mecklenburg - Vorpommern
Die stabile Tendenz am Speisekartoffelmarkt setzt sich diese Woche weiter fort. Das Niveau der Erzeugerpreise und auch der Schälkartoffelpreise hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Es wird davon ausgegangen, dass das Preisniveau bis Weihnachten stabil bleibt. Packer berichten von ruhiger Nachfrage. Es steht ein ausreichendes Angebot an Speisekartoffeln aus regionalem Anbau in guter Qualität zur Verfügung. Teils wird von höheren Absortierungen als im Vorjahr berichtet. Einige Sorten keimen ungewöhnlich früh im Lager. Das Pflanzgutgeschäft ins Ausland läuft auf Hochtouren. Noch sind nicht alle Pflanzkartoffeln hierzulande gerodet, teils sind auch noch Kartoffeln für die Verarbeitung im Boden. Die Böden sind stark vernässt und daher kaum befahrbar.

Brandenburg
Der Speisekartoffelmarkt hierzulande ist zweigeteilt. Überregional drückt preiswerte Ware ins Land, die oft als Aktionsware offeriert wird. Die von den Handelsketten geforderte regionale Speiseware steht nicht überall in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung. Höhere Lageraufschläge für heimische Lagerware lassen sich beim LEH jedoch nicht durchsetzen, so dass die Erzeugerpreise teils wieder leicht zurückgenommen werden mussten. Inzwischen wird nur noch durchgeschwitzte Lagerware abgepackt, die Lieferung von Feldware aus Sachsen - Anhalt ist beendet. Hierzulande sind noch Restmengen Stärkekartoffeln zu roden. Der Preisstillstand am Schälkartoffelmarkt setzt sichfort.

Sachsen
Die Situation am Speisekartoffelmarkt hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Die Erzeugerpreise sind stabil. Nach wie vor besteht jedoch gegenüber den Handelsketten die Forderung nach Preisaufschlägen für qualitativ hochwertige Lagerware. Angesichts des Feiertags in dieser Woche dominiert jedoch Aktionsware wieder dasGeschäft. In der vergangenen Woche war der Absatz im LEH saisonüblichruhig. Die Preise für rohe und gedämpfte Schälkartoffeln bleiben unverändert auf dem Niveau dervorigen Woche.

Sachsen - Anhalt
Die Erzeugerpreise für Speisekartoffeln verharren weiter auf Vorwochenniveau. Die Nachfragesituation hat sich hierzulande nicht wesentlich geändert. Das Angebot übersteigt nach wie vor den Bedarf. Versandhändler berichten weiter von schwachem Absatz im Inland. In den Handelsketten wird immer wieder versucht, mittels Aktionsware das Geschäft anzuheizen. Das Exportgeschäft hat sich belebt. Nach Polen und Tschechien werden größere Mengen Speisekartoffeln geliefert. Die Kartoffelernte ist bis auf Restmengen beendet. Teils müssen noch provisorisch gelagerte Kartoffeln geräumt werden. Die Preise für Schälkartoffeln dümpeln weiter impulslos auf dem Niveau der Vorwoche dahin.

Thüringen
Am Speisekartoffelmarkt ist die Nachfrage novembertypisch ruhig. Das Preisniveau bleibt stabil auf dem Niveau der vergangenen Woche. Durchgreifende Veränderungen der Preise werden in absehbarer Zeit nicht erwartet, da das Angebot reichlich ist. Forderungen nach Lageraufschlägen für hochwertige Lagerware bestehen jedoch nach wie vor. Die letzten Bestände aus provisorischen Lägern werden geräumt. Die Schälkartoffelpreise verharren unverändert auf Vorwochenniveau.

Quelle: MIO-lallf
Erscheinungsdatum: