Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Jean-Pascal Ophoff, Packsys:

''Die Verpackung beugt Herausnahme von Tomaten vor''

Bei Packsys aus Aartselaar in Belgien werden Verpackungs- und Etikettiermaschinen hergestellt. Unter anderen auch für die O&G-Branche. Der Betrieb hat eine Maschine entworfen, die automatisch Plastiknetze über Tomatenkisten spannt.


Jean-Pascal Ophoff von Packsys.
 
"Die Tomatenkisten gehen in die Maschine und die spannt ein Netz über die Kiste", sagt Jean-Pascal Ophoff von Packsys. "Das Plastiknetz wird abgeschnitten und die Kiste geht durch einen Schrumpftunnel mit heißer Luft, so dass das Plastik sich um die Kiste spannt. Die Durchlaufzeit ist sehr kurz: das sorgt dafür, dass das Produkt nicht aufgewärmt wird. Heute setzen wir diese Maschine nur noch für Tomatenkisten ein, aber man könnte diese Verpackungstechnik auch für Orangenkisten einsetzen", erklärt er.
 
Tomaten bleiben in der Kiste
Die Plastiknetze sollen dafür sorgen, dass die Tomaten in den Kisten bleiben. "Die Netze beugen das Herausfallen der Tomaten vor", sagt Jean-Pascal. "Und manche Kunden nehmen extra Tomaten aus einer Kiste und füllen sie in ihre Kiste. Wenn es sich um einen Kilopreis handelt, ist es für den Konsumenten vorteilhaft. Die letzte Kiste ist in dem Fall fast leer. Dazu sind die Netze perfekt geeignet."

Dank der Plastiknetze fallen die Tomaten nicht aus der Kiste und werden sie nicht von den Kunden mitgenommen.
 
Jean-Pascal vergleicht das Plastiknetz mit einem Deckel, aber die Plastiknetze haben einige Vorteile im Vergleich zu einem abgeschlossenen Deckel. "Die Plastiknetze atmen", sagt er. "Die Verpackungen kann man mit den Zwiebelnetzen vergleichen. Die Maschen des Netzes sind etwa 4 bis 5 Millimeter. Wir benutzen Plastik für das Netz, weil es schweißbar und schrumpfbar ist. Es ist wie eine zweite Haut. Die Verpackung lässt sich einfach von den Kisten losreißen."
 
Anpassungen
Packsys hat einige Anpassungen durchgeführt, um diese Verpackungsmethode einsetzen zu können. "Die Maschinen verpacken 15 Kisten pro Minute", sagt Jean-Pascal. "Wir haben unter anderen das Antriebssystem und die Aufhängung des Schweißsytems anpassen müssen. Die Kiste geht durch die Maschine und nimmt das Netz mit. Die Rollen sind ziemlich schwer, also haben wir die bestehende Maschine etwas angepasst. Wir haben vor drei Jahren in der Frischebranche angefangen und wir bestreben ein weiteres Wachstum in dieser Branche. Momentan verpacken wir nur noch die Tomatenkisten und wir etikettieren Porree."

Für weitere Informationen:
Packsys
Jean-Pascal Ophoff
Mastboomstraat 12
2630 Aartselaar (Belgien)
T: +32 (0) 3 290 06 44
F: +32 (0) 3 290 06 45
Erscheinungsdatum: