''Spanische Erzeuger pflanzen immer weniger ungeplant an''
"Die spanische Saison wird ab Woche 44 richtig in Gang kommen", erzählt Ger. Er erwartet kaum Änderungen was die Tomatenanbaufläche betrifft. "In Spanien beobachtet man eine Spezialisierung der Erzeuger. Man kann nicht einfach das eine Jahr Tomaten anbauen und im anderen Jahr Zucchinis oder Paprikas, weil das benötigte Wissen zu spezialistisch ist. Man beobachtet, dass die Spezialisten auf dem Markt eine feste Einteilung haben und sich daran festhalten. Die Kunden müssen immer mehr vorher mitteilen welche Sorten sie kaufen wollen. Dadurch wird die Beziehung zwischen Lieferant und Kunden immer enger. Die runden Tomaten werden, im Gegensatz zu früheren Jahren, nicht mehr ungeplant angepflanzt."
"Wie die Saison laufen wird, ist noch unklar. Letztes Jahr war extrem. Ich erwarte im Snacktomatensegment in diesem Jahr mehr Konkurrenz aus Marokko", fährt Ger fort. Er redet diese Woche mit vielen spanischen Erzeugern während der Fruit Attraction. "Immer mehr Spanier wählen für Madrid statt für die Fruit Logisitica in Berlin. "Die Kosten sind niedriger und die Börse ist weniger massenhaft. Ich erwarte eine zunehmende Wichtigkeit der Fruit Attraction für die spanischen Erzeugern."
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Ger Kingma
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