Hans Driessen von Bayer Crop Science, Produce Chain Specialist der Intense-Tomate, ist selbstverständlich stolz auf diese Kampagne. Und das ist nicht das Einzige: er stellt fest, dass das Interesse der Industrie an der Intense-Linie zunimmt. "Die Sandwich-Industrie ist eigentlich schon seit Jahren überzeugt. Nun sehen wir, dass auch andere verarbeitende Betriebe die Vorteile dieser Tomate erkennen. Die Eigenschaft, das sie nicht tropfen, ist inzwischen überall bekannt. Mindestens genau so wichtig ist, dass das Produkt einfach zu verarbeiten ist und nach Erhitzung, z. B. auf der Pizza, liegen bleibt und nicht auseinander fällt."
Stückpreis pro Zutat
Bei der Verarbeitung spielen die Kosten natürlich eine wichtige Rolle. "Man sieht immer öfter, dass die Industrie mit dem Nettoprodukt rechnet und nicht mit dem Bruttoprodukt. Dadurch, dass die Intense-Tomaten so gut zu verarbeiten sind, bekommt man aus einem Kilo Tomaten einen viel höheren Nettoertrag als von anderen Sorten. Dann muss man aber den Stückpreis pro Zutat berechnen. Wir sehen, dass Servicerestaurants und die Lebensmittelindustrie auch immer mehr auf diese Weise arbeiten."
Frische und Herkunft
Gemeinsamer Nenner auf dem Markt
Hans sieht auch Möglichkeiten, Kontakte mit neuen Sektoren zu legen. "Es ist für uns als Veredler von grösster Wichtigkeit, dass wir auf den Markt reagieren können. Darum hören wir gerne, wie wir die Rassen verbessern können um den Verarbeitungsprozess zu vereinfinfachen. Wollen sie z. B. längere Tomaten, damit man im Verhältnis pro Kilo weniger Ober- und Unterseiten, also weniger Abfall hat? Wenn das so ist, hören wir das gerne. Auf diese Weise können wir den gemeinsamen Nenner im Markt finden und unsere Rassen von dort aus weiter entwickeln."
Für mehr Informationen :
Hans Driessen
Bayer
Napoleonsweg 152
6083 AB Nunhem