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Rewe investiert rund zwei Milliarden in die Digitalisierung
Die Rewe-Gruppe investiert im kommenden Jahr mehr als zwei Milliarden Euro in Onlineaktivitäten und weitere Digitalisierung. Das Geld fliesst vor allem in die Qualifikation der Mitarbeiter und die Modernisierung der einzelnen Filialen. Das bestatigte der Chef des Handelskonzerns Lionel Sougue.
Als Herausforderungen für die kommenden Monate sieht Souque etwa die Konkurrenz durch Aldi und Lidl, Kostensteigerungen und die Digitalisierung. Neben Amazon gelten dem Rewe-Chef auch Lieferdienste wie Lieferando oder Foodora als Rivalen. „Wenn jemand dort Pizza bestellt, kauft er sie nicht mehr bei Rewe ein“, sagte Souque. Beim Kampf um Marktanteile mit Amazon Fresh könne Rewe aber mithalten, da der Konzern über mehr Erfahrung und Kompetenz bei frischen Lebensmitteln verfüge.
Digitale Optimierung
Amazons Erfolg im Bereich Lebensmittellieferung halte sich – in den USA und Großbritannien – in Grenzen. Rewe macht eigenen Angaben zufolge mit seinem Lieferservice keinen Gewinn. Souque sieht hier auch in den kommenden Jahren keine schwarzen Zahlen. Der Service sei aber wichtig für die Kunden, die einen Lieferdienst erwarten würden. Insgesamt soll der Konzerngewinn aufgrund der Investitionen in diesem und im nächsten Jahr etwas sinken. In den vergangenen Jahren wurden pro Jahr rund 500 Millionen Euro erwirtschaftet.
Bei den angekündigten Investitionen in den E-Commerce-Bereich geht es Rewe laut Souque weniger um digitale Innovationen als vielmehr um die Umsetzung einer digitalen Strategie sowie die Optimierung der Prozesse. Letztlich solle die Zufriedenheit der Kunden gesteigert werden. Es bringe nichts, so Souque gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger, „ständig Neues auszuprobieren. Wir planen keine Revolution“.