Die Mangosaison im südliche Spanien ist in vollem Gange, dort wird gerade die Osteen geerntet. Die Preise waren zu Beginn der Kampagne gesunken aber jetzt scheinen sie sich zu stabilisieren, erzählt Juan de Dios Pérez, Manager der Firma Pérez Zara Agrícola aus Cadiz.
"Osteen ist die am weitesten verbreitete Sorte, das liegt an ihren organoleptischen Eigenschaften (ein Resultat des Bodens und des Klimas in dieser Gegend) und ihrer hohen Erträge," erklärt der Erzeuger und Exporteur.
Juan de Dios Pérez erklärt weiter: "Die wachsende Konzentration der Lieferungen von Osteen-Mangos in den letzen paar Jahren hat dafür gesorgt, dass der Markt den ständige Fluss der Produktion nicht mehr absorbieren kann - mit den dementsprechenden Auswirkungen auf die Preise. Gleichzeitig wurden viele Produzenten deswegen ungeduldig und ernten ihre Früchte deshalb mit niedrigen Brixlevels, schlechter Textur und Farbe und das wiederum schadet dem Ruf, den sich die spanischen Mangos in Europa aufgebaut haben, da die Früchte normalerweise die gleiche Qualität haben wie die, die per Flugzeug aus weiter entfernten Produktionsgegenden kommen."
Der Ruf ist sogar so gut, dass die "Ernte eigentlich keine Konkurrenz aus anderen Ländern hat," bestätigt Pérez. "Deswegen müssen wir als Sektor, uns besser um diesen Ruf kümmern, die Wertschätzung für unsere Mangos auf dem internationalen Markt boomt."
Pérez Zara Agrícola arbeitet weiter an ihrer Flagship-Marke IPM Supreme, welche genutzt wird, um die Mangos in 30 verschiedene Länder, hauptsächlich in Europa aber auch zu weiter entfernten Zielen, wie Kanada, zu verschicken.
Cadiz positioniert sich als Avocadoproduzent
Die Firma aus Cadiz bereitet sich bereits auf die spanische Avocadosaison vor, welche in drei Wochen mit den ersten grünhäutigen Früchten der Sorte Fuerte beginnt. Danach folgt Hass in größeren Mengen.
"Cádiz wird als Avocadoproduzent immer wichtiger. Unsere Kapazität für Bewässerung erlaubt es uns, mehr Volumen zu produzieren und die Wetterbedingungen geben den Früchten einige einzigartigen organoleptischen Qualitäten, besonders bei der Sorte Hass, welche die am meist gepflanzte ist," erklärt Pérez.
"Im Moment haben wir nur eine eingeschränkte eigene Produktion, aber im Jahr 2019 erwarten wir große und stabile Volumen von unseren Höfen. Dadurch werden wir die volle Kontrolle über die Rückverfolgbarkeit unserer Produkte während des Verkaufs erlangen und das Produkt wird perfekt zu unserer Marke passen."
Für weitere Informationen:
Juan de Dios Pérez
Pérez Zara Agrícola
Juan de Dios Pérez
M: +34 636032466
juandedios@perezaragricola.com
www.perezaragricola.com