Äpfel sind erneut die Nummer 1 im Brandenburger Obstanbau
Bei den Tafeläpfeln bestimmen die Sorten Elstar (14,5 Prozent) und Pinova (13,0 Prozent) den Anbau, gefolgt von Jonagold (9,0 Prozent), Gala (8,5 Prozent) sowie von Idared (7,6 Prozent). Die Hauptanbaugebiete für Äpfel befinden sich in den Landkreisen PotsdamMittelmark, Märkisch-Oderland sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder).
Auf 30 Prozent der Brandenburger Baumobstfläche wurden Süß- und Sauerkirschen gepflückt. Süßkirschen nahmen dabei 381 Hektar und Sauerkirschen 83 Hektar der Fläche ein. Für beide Kirscharten sind deutliche Anbaurückgänge von 117 bzw. 91 Hektar zu vermelden.
Pflaumen und Zwetschen wachsen auf 7 Prozent (114 Hektar) der Baumobstfläche. Sie werden zu 91 Prozent als Tafelobst verwertet.
In vergleichsweise geringem Umfang werden Birnen, aber auch Walnüsse, Aprikosen, Pfirsiche und Quitten angebaut. Fast ein Viertel der Baumobstfläche (24 Prozent) unterliegt der ökologischen Bewirtschaftung. Auch hier ist der Apfelanbau mit einer Fläche von 232 Hektar bestimmend. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2012 verringerte sich die Baumobstfläche um 431 Hektar. Im gleichen Zeitraum blieb die Betriebszahl konstant (116 Betriebe).
Quelle: Statistik Berlin-Brandenburg