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Niederlande:

Erste Anzeichen von Truncatella Angustata bei den Topaz Äpfeln im Nachernteverhalten

30% der biologischen Produktion von Äpfeln in den Niederlanden sind resistent geen Schorf, so wie Topaz und Santana. Trotzdem zeigen die Bio-Äpfel Topaz eine hohe Inzidenz von Fäule nach der Konservierung. Die Behandlung mit warmen Wasser (HWT) der frisch geernteten Äpfel vor der Konservierung in den Kühlzellen für etliche Monate, ist eine wichtige Strategie zur Kontrolle der Infektion bei dem Nachternteverhalten, vor allem bei der biologischen Produktion.



Temperatur und Länge der empfohlenen Behandlung variieren, abhängig von der Sorte, auf Grund des Risikos einer thermischen Schädigung der Fruchtschale. Im Januar 2016 konnte man bei Topaz Äpfeln eines biologischen Apfelhains leichte Schäden auf Grund der thermischen Behandlung (HWT) feststellen. Daneben zeigten 15% der Äpfel typische Schädigungen durch einen unbekannten Fäulnisbefall. Es waren braune, unregelmäßige und leicht eingedrückte Flecken.

Forscher der Universität in Wageningen haben den Pilz isoliert und identifiziert, sowohl vom morphologischem als auch molekularem Standpunkt aus und bestätigten, dass es sich um den Truncatella angustata handelt.

"T. angustata kommt weltweit vor, u.a. auf der Hagebutte, Blaubeere und Olive. Das ist das erste Mal, dass der T. angustata für die Fäule auf Äpfeln in der Nacherntephase verantwortlich ist. Wichtig: Diese Infektion kann durch Verletzungen der Frucht begünstigt sein, in diesem Fall hervorgerufen durch die thermische Behandlung".

Quelle: M. Wenneker, K. T. K. Pham, L. C. Boekhoudt, F. A. de Boer, P. J. van Leeuwen, T. C. Hollinger, B. P. H. J. Thomma, 'First Report of Truncatella angustata Causing Postharvest Rot on 'Topaz' Apples in the Netherlands', 2017, Plant Disease, Vol. 101 (3), pag. 508.
Erscheinungsdatum: