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Matthijs Jasperse:

"Traditioneller Marktansatz auf lange Sicht unhaltbar"

Dass niederländische Paprikas nun nach China exportiert werden können, zeigt sich ganz klar bei der Asia Fruit Logistica. Viele Exporteure stellen Paprika unter der niederländischen Valley Marke aus. Im Juni und Juli hatten die ersten Testladungen den chinesischen Einzelhandel über das Global Green Team, Levarht, The Greenery und die Staay Food Group erreicht. Seit einigen Wochen gehen nun auch kommerzielle Bestellungen ein. "Wir wussten, dass es etwas dauern wird und haben deswegen keine quantitativen Ziele für diese Saison gesetzt", sagt Matthijs Jasperse von FVO China BV.

Das Unternehmen konzentriert sich auf den Verkauf aller Paprika, die für China zertifiziert sind. Die wichtigsten Faktoren dabei sind eine enge Zusammenarbeit (zwischen Bauern und einer ausgewählten Gruppe an Exporteuren), die Entwicklung einer charakteristischen Marke und eine Kombination aus Distribution und Marketing. "Alle Parteien sind sehr zufrieden mit dieser kombinierten Marketing- und Exportstrategie", sagt Matthijs. "Mit dieser Strategie sterben wir eine langzeitige Entwicklung an, wir verhindern eine zu große Ausbreitung und setzen auf eine ruhige Lieferkette. Die Vertreiber beliefern die Einzelhandels-Kunden, mit denen sie arbeiten und wenn sich potentielle Einzelhändler melden, beginnen wir mit dem Export, der auf fundierten Plänen basiert. Es geht um den Fokus."

Matthijs Jasperse - natürlich mit den niederländischen Paprikas, bei der Asia Fruit Logistica.

Fokus auf Qualität
"Es mag wie ein Klischee klingen, aber der Fokus beim Export von Paprikas nach China liegt vor allem auf der Qualität. Der chinesische High-Tech-Gemüseanbau ist ebenfalls im Kommen und er basiert vor allem auf niederländischem Wissen. Deswegen werden die Chinesen auch weiterhin den Wert niederländischer Importprodukte zu schätzen wissen", so Matthijs. "Außerdem will der chinesische Einzelhändler nicht nur, dass wir ein Produkt liefern, sondern auch, dass wir ein kundenfokussiertes Verkaufskonzept vorstellen, das ihn davon überzeugt, seine wertvollen Quadratmeter für die süßen, niederländischen Paprikas zur Verfügung zu stellen. Mit unserer Marke, Dutch Valley, konzentrieren wir uns auf chinesische Verbraucher, die dazu bereit sind, ein wenig mehr für die hohe Qualität und die außergewöhnliche Frische von Importprodukten zu zahlen. Unser Fokus liegt auf der Mittelklasse, die ein Einkommen zwischen 60.000 und 116.000 Dollar hat und neue Dinge ausprobieren will."

Marktpotential
Die Niederlande liefern ein vollständiges Produktsortiment an orangenen, gelben, roten und grünen Paprikas, der Enjoya Paprika (in China auch als Streifen-Paprika bekannt) und der süßen Spitzpaprika sowie Snack-Paprikas in drei Farben. "Es gibt in China niemand anderen, der ein ähnliches Sortiment anbietet. Die Rückmeldungen der Einzelhändler, mit denen wir zusammenarbeiten, waren bisher sehr positiv. Das Marktpotential ist riesig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Paprikas in China noch immer noch ein Nebenprodukt sind. Beispielsweise ist es dort noch nicht wirklich übel, rohe Paprikas als Snack oder im Salat zu essen. Deswegen ist der Weg noch immer lang, aber wir sind sehr positiv. Ich bin sehr stolz darauf, wie alle zusammenarbeiten, um das Ziel zu erreichen. Man sieht das auch hier auf der Messe, wo die anwesenden Aussteller alle die Dutch Valley Marke promoten. Dafür war eine andere Denkweise nötig. Die Leute, die daran arbeiten, haben einen starken Willen und sind bereit dazu, alles möglich zu machen. Das wiederum motiviert uns, sehr hart zu arbeiten!"

Für weitere Informationen: 
Matthijs Jasperse
Dutch Valley
Mob: +31 (0)6 224 338 99
info@dutch-valley.eu
www.dutch-valley.eu
Erscheinungsdatum: